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Adresse: https://www.dresden.de/de/stadtraum/planen/stadtentwicklung/wettbewerbe-werkstattverfahren/wettbewerbe-werkstattverfahren/Werkstattverfahren-Wohnbebauung-Hepkestrasse.php letzte Änderung: 11.10.2018 08:51:41 Uhr gedruckt am: 12.05.2024 05:27:22 Uhr

Werkstattverfahren Wohnbebauung Hepkestraße

Bild zeigt den Entwurf des Architekturbüro Heike Böttcher, Dresden

Bild zeigt den Entwurf des Architekturbüro F29 Architekten, Dresden

Bild zeigt den Entwurf des Büros h.e.i.z. Haus Architektur + Stadtplanung, Dresden

Bild zeigt den Entwurf des Büros Klinkenbusch + Kunze Architektur + Gestaltung, Dresden

Bild zeigt den Entwurf des Büros TSSB Architekten + Ingenieure, Dresden

Bild zeigt den Entwurf des Büros Planungsbüro Uta Schneider, Dresden

Zeitraum:

29. August 2011 bis 20. Oktober 2011; Ergebnispräsentation am 20. Oktober 2011

Auslober:

Ausrichter des Werkstattverfahrens ist die Landeshauptstadt Dresden, vertreten durch den Geschäftsbereich Stadtentwicklung. Die Beauftragung von fachlich geeigneten Büros erfolgt durch das Stadtplanungsamt.

Planungsaufgabe / Ziel des Verfahrens

Ziel des Werkstattverfahrens ist die Entwicklung einer eigenständigen städtebaulichen Struktur, welche sich in die nähere Umgebung einfügt. Das geplante Gebiet soll die Abfolge hochwertigen Siedlungen der 20er und 30er Jahre entlang der Hepkestraße in zeitgenössischer Sprache ergänzen und dabei einen eigenen städtebaulichen Akzent setzen.

Folgende grundlegende Planungsziele sind bei der Ideenfindung zu berücksichtigen:

Entwicklung einer städtebaulichen Struktur für ein Wohngebiet mit Geschosswohnungsbau/ Eigentumswohnungen. Für den Entwurf ist schwerpunktmäßig von der Errichtung von 3-bis 4- Raumwohnungen auszugehen.
Ermittlung einer verträglichen Baumasse zur Einordnung in das vorhandene städtebauliche Umfeld. Dem Entwurf ist eine zu realisierende Bruttogeschoßfläche von ca. 20.000 m² zu Grunde zu legen.
Realisierbarkeit des städtebaulichen Entwurfes in Bauabschnitten.
Entwicklung von Gebäudetypologien für die entworfene städtebauliche Struktur.
Höhenmäßige Differenzierung des Wohngebietes unter Beachtung der angrenzenden Bebauung.
Entwicklung eines Freiflächenkonzeptes.
Weitgehende Freihaltung des Wohngebietes von öffentlichem Verkehr. Die Anforderungen an Flächen für Rettungsfahrzeuge der Feuerwehr sowie der Müllentsorgung (dreiachsiges Müllfahrzeug) sind sicher zu stellen.
Nachweis der Stellplätze in einer Tiefgarage.
Im öffentlichen Verkehrsraum sind eine ausreichende Anzahl an Besucherstellplätzen vorzusehen.
Entwicklung von architektonischen Leitlinien wie Fassadenmaterialien, Dachgestaltung etc.

Zur Teilnahme am Werkstattverfahren wurden aufgefordert:
Planungsbüro Uta Schneider, Dresden	Beitrag als PDF
h.e.i.z. Haus Architektur + Stadtplanung, Dresden	Beitrag als PDF
Klinkenbusch + Kunze Architektur + Gestaltung, Dresden	Beitrag als PDF
F29 Architekten, Dresden	Beitrag als PDF
TSSB Architekten + Ingenieure, Dresden	Beitrag als PDF
Architekturbüro Heike Böttcher, Dresden	Beitrag als PDF

Gutachter und Berater:

Die inhaltlich-fachliche Beurteilung der städtebaulichen Entwürfe erfolgt durch ein Gutachtergremium, das sich aus Vertretern des Stadtplanungsamtes Dresden, der beteiligten Grundstückseigentümer sowie unabhängigen Architekten wie folgt zusammensetzt:

Gutachter	Berater
Frau Steinhof, Stadtplanungsamt	Frau Steinhof, Stadtplanungsamt
Herr Prof. Schellenberg, TU Dresden	Frau Stepputtis, Stadtplanungsamt
Frau Prof. Mensing de Jong, HTW Dresden,	Frau Börger, Stadtplanungsamt
Herr Hecke, PEGASUS Residenz Dresden GmbH	Frau Schneider, Straßen- und Tiefbauamt
Herr Dr. Maas, PEGASUS Residenz Dresden	Frau Vejrazka, Umweltamt
	Blaurock + Storch Landschaftsarchitekten
	Frau Günther, Stadtbezirksamtsleiterin, Stadtbezirksamt Blasewitz

Ergebnis

Dem Auftraggeber wir empfohlen, die Arbeiten nachfolgende Büros im Zuge einer Überarbeitung weiter zu qualifizieren.

TSSB Architekten
Architekturbüro Böttcher
F29 Architekten.

Die überarbeiteten Entwürfe wurden abschließend nochmals unter Beteiligung des Bewertungsgremiums diskutiert.

Durch das Gutachtergremium wurde der Beitrag des Architekturbüros F29 Architekten Dresden für die weitere Bearbeitung empfohlen. Auf Grundlage des Entwurfes wurde der rechtskräftige vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr. 6012, Dresden-Gruna, Wohnbebauung Hepkestraße erarbeitet.