Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de https://www.dresden.de/de/stadtraum/planen/stadtentwicklung/wettbewerbe-werkstattverfahren/wettbewerbe-werkstattverfahren/Werkstattverfahren-Jaegerpark.php 27.03.2018 13:41:24 Uhr 11.05.2024 23:41:06 Uhr |
Werkstattverfahren Jägerpark
Zeitraum:
Stufe 1
7. Juli bis 12. September 2016; Ergebnispräsentation am 28. September 2016
Stufe 2
Weiterbearbeitung zweier ausgewählter Arbeiten; Ergebnispräsentation am 16. November 2016
Auslober
Die Landeshauptstadt Dresden und die TEWAC Jägerpark Wohnungsbaugesellschaft mbH als Eigentümerin großer Flächen beabsichtigen ein Werkstattverfahren zur Fortschreibung des bestehenden Masterplanes für das Gebiet am Jägerpark durchzuführen, um die bauliche Entwicklung des Gebietes mit einem umsetzungsfähigen städtebaulich-architektonisches Konzept zu sichern.
Planungsaufgabe / Ziel des Verfahrens
Zur Teilnahme am Werkstattverfahren wurden aufgefordert: |
Stufe 1 | Stufe 2 |
AllesWirdGut mit Sackmann Payer und bbz landschaftsarchitekten , München/Wien |
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nps tchoban voss Architektur und Städtebau, Berlin/Dresden |
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Heinle Wischer und Partner Architekten GbR, Dresden |
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Klinkenbusch + Kunze, Dresden |
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Gutachter und Berater
Ergebnis
Der städtebauliche und landschaftsplanerische Entwurf des Teams nps tchoban voss mit Hager Landschaftsarchitekten soll der weiteren Entwicklung des Plangebietes zugrunde gelegt werden und die Basis für die vorhabenbezogene Bebauungsplanung bilden. In diesem Entwurf wird mehrheitlich das größere Potenzial für eine erfolgreiche Umsetzung des Projektes gesehen.
Begründung
Stufe 1:
Der Entwurf zeichnet sich durch eine sehr klare städtebauliche Haltung aus, die einheitliche Höhe der Gebäude auf einem ebenen Plateau bringt große Ruhe ins Quartier. Es handelt sich um einen sehr durchdachten Entwurf mit funktionierender verkehrlicher Erschließung, auch in Bezug auf die Barrierefreiheit. Die Anordnung der nordwestlichen Straße auf der lärmbelasteten Seite zum Sportplatz ist sinnvoll. Der Freiraum verfolgt eine konsequente Ausformulierung unterschiedlicher Platz- und Gartenräume, die im klaren Kontrast zu den bewusst sehr ruhigen, störungsfreien Habitatflächen stehen. Das Quartier wird klar als Wohnquartier definiert.
Stufe 2:
Die Überarbeitung hat zu einem deutlichen Qualitätssprung geführt, der Dialog zwischen architektonischer Strenge und Weichheit der Natur ist weiterhin zentrales Thema. Die Abfolge der öffentlichen Räume wurde verändert, ein zweiter großer Platz mit lebendiger Ladenfront an der Planstraße Ost gegenüber dem Parkplatz der Landesdirektion wurde ergänzt.