Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de https://www.dresden.de/de/stadtraum/planen/stadtentwicklung/wettbewerbe-werkstattverfahren/wettbewerbe-werkstattverfahren/Werkstattverfahren-Albertstadt-Ost.php 15.12.2017 12:10:45 Uhr 12.05.2024 03:59:07 Uhr |
Werkstattverfahren Albertstadt Ost
Zeitraum
22. August bis 6. Oktober 2014; Ergebnispräsentation am 16. Oktober 2014
Auslober
Ausrichter des Werkstattverfahrens ist die Landeshauptstadt Dresden in Zusammenarbeit mit den Eigentümern Cortez GmbH, Herr Dr. Moll, DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH sowie dem Liegenschaftsamt der Landeshauptstadt Dresden.
Eigentum und Urheberrecht
Die eingereichten und angenommenen Arbeiten/Entwürfe werden Eigentum der Landeshauptstadt Dresden. Die Verfasser sind verpflichtet, Fortschreibungen ihrer Arbeit zu gestatten. Das Urheberrecht bleibt den Entwurfsverfassern erhalten.
Der Auslober hat das Recht, die Entwürfe der Teilnehmer unter Nennung der Autoren und ohne weitere Vergütung zu veröffentlichen und für den vorgesehenen Zweck zu nutzen.
Planungsaufgabe / Ziel des Verfahrens
Zur Teilnahme am Werkstattverfahren wurden aufgefordert | |
Thomas Müller | Ivan Reimann Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin | Beitrag als PDF |
Lorenzen Architekten GmbH, Berlin/Kopenhagen | Beitrag als PDF |
bhss architekten, Leipzig | Beitrag als PDF |
Klinkenbusch + Kunze Architektur und Gestaltung, Dresden |
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Knerer und Lang Architekten, Dresden | Beitrag als PDF |
NBHG Architekten, Dresden |
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Gutachter und Berater
Ergebnis
Dem Beitrag von Lorenzen Architekten, Berlin/Kopenhagen, wird einstimmig der 1. Rang zuerkannt. Das Gutachtergremium empfiehlt, den Beitrag zur Grundlage des weiteren Bauleitplanverfahrens zu machen, welches in enger Abstimmung zwischen Planer, Stadtverwaltung und Eigentümern erfolgen soll.
Begründung
Der Beitrag des Büros Lorenzen Architekten, Berlin/Kopenhagen, wird als besonders geeignete Strategie identifiziert, der es gelingt, die unterschiedlichen Belange der beteiligten Eigentümer sowie der Stadt Dresden in einem schlüssigen Planungsansatz zusammenzuführen. So wird der Straßensituation entlang der Staufenbergallee mittels einer, den Denkmalbestand präzise und sensibel interpretierenden Randbebauung entsprochen, der in rückwärtiger Lage ein quadratischer Grünplatz als Quartiersmitte zugeordnet ist. Kompakte Größe und pflegeleichte Beschaffenheit der Anlage lassen Übernahme und Pflege durch die öffentliche Hand zu. Zwei gut positionierte und proportionierte Erschließungsschlaufen werden von der nördlichen Planstraße aus in das Gebiet geführt und schaffen 5 leistungsfähige Baufelder, die unterschiedlich verdichtet und flexibel typologisch interpretiert werden können. Der nördlich abschließende Streifen rhythmisierter Randbebauung lässt variable Geschosszahlen und damit differenzierte Nachbarschaften zur niedrigeren Innenbebauung und zu dem hohen Bestandsgebäude im Norden zu.