Mehrfamilienhaus – Beispiel 1890 c

Außenwände: 

• Erd- und Obergeschoss: Ziegelmauerwerk
• Keller: Ziegelmauerwerk und Sandstein-Bruchstein-Mauerwerk

Geschossdecken: 

• Erd- und Obergeschoss: Holzbalkendecken
• Keller: Ziegel-Gewölbedecke

Dachkonstruktion: 

• Satteldach
• flach geneigtes Beton-Elementdach
• Dachabdichtung mit Bitumenbahnen
• Photovoltaikanlage

Fenster:

• Dachgeschoss: Lichtkuppel, dreischalig, Acrylglas-Verglasung
• Erd- und Obergeschoss: Holzfenster mit Zwei-Scheiben-Wärmeschutzverglasung, Treppenhausfenster einfachverglast

Technische Gebäudeausstattung: 

• Heizung und Warmwasserbereitung mittels Fernwärme
• Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung

Sommerhitze:

• dichte Bebauung führt am Standort zu einem mittleren städtischen Wärmeinseleffekt

Starkregen:

• aufgrund der leichten Hanglage und des hohen Versiegelungsgrades besteht die Gefahr des Wassereinstaus am Gebäude

Flusshochwasser:

• für den Standort besteht keine Gefahr durch Flusshochwasser

Grundhochwasser:

• Einbindetiefe des Gebäudes ins Gelände beträgt etwa zweieinhalb Meter
• der mittlere Grundwasserflurabstand beträgt zwanzig bis dreißig Meter, somit ist keine Grundwassereinwirkung aufs Gebäude zu erwarten

Fassade:

• mittlere Verletzbarkeit, da keine Verschattungselemente an den Fenstern vorhanden sind

Empfohlene Anpassungsmaßnahmen:

Erdberührte Bauteile:

• mittlere Verletzbarkeit, weil das Gefälle des Geländes die Gefahr eines Niederschlageinstaus erhöht,
• die Aufkantung der Lichtschächte zu gering ist und
• der Hauseingang in einer Senke liegt

Empfohlene Anpassungsmaßnahmen:

Optionale Anpassungsmaßnahmen:

Dach:

• mittlere Verletzbarkeit aufgrund des geringen Hagelwiderstands der Lichtkuppel und der Photovoltaikanlage

Empfohlene Anpassungsmaßnahmen:

Empfohlene Anpassungsmaßnahmen:

Einwirkungsübergreifende Maßnahmen: