Sanierungsgebiet Äußere Neustadt

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Stadterneuerung (Abt.)

Landeshauptstadt Dresden
Amt für Stadtplanung und Mobilität

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STESAD GmbH

Treuhänder, Sanierungsträger und
Treuhänderischer Entwicklungsträger
der Landeshauptstadt Dresden

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Bis 2016 wurden mehr als 81,5 Millionen Euro Fördermittel für die Entwicklung des Stadtteils aufgewendet. Die Stadt Hamburg stellte für den Beginn der Stadterneuerung in der Äußeren Neustadt 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. Von 1992 bis 2013 wurden durch den Freistaat Sachsen und die Bundesrepublik Deutschland 57,1 Millionen Euro Fördermittel im Rahmen der Städtebauförderung bereitgestellt, die restlichen Mittel durch die Stadt Dresden. Die öffentliche Förderung bewirkte private Folgeinvestitionen in Höhe von über einer halben Milliarde Euro.

• Verbesserung des Wohn- und Geschäftsumfeldes durch die Gestaltung der Straßen und Plätze und die Sicherung von Ordnung und Sauberkeit
• Einflussnahme auf eine verträgliche Funktionsmischung von Wohnen und Gewerbe in Bezug auf die überörtlichen Funktionen des Gebietes
• Städtebauliche Neuordnung und Organisation einer städtebaulich verträglichen Zwischennutzung der Baulücken im Bereich der Bautzner Straße
• Wiederbebauung der Baulücken in den Hauptgeschäftsstraßen

Ziele der Stadterneuerung – Schwerpunktänderungen

1991	bis 2024
Erhalt und Modernisierung der Wohngebäude
Entsiegelung + Begrünung der Wohninnenhöfe
	Sanierung der 15. Grundschule, Görlitzer Straße und das Gymnasium Dreikönigsschule, Louisenstraße
	Verbesserung des Wohnumfeldes / des lokalen Klimas
mehr PKW - Stellplätze für Anwohner	ausgewogene Mobilitätsangebote
Verdrängung der Bewohner verhindern	Bewahren der Stadtteilidentität
Ordnung und Sauberkeit verbessern
	Klimaanpassung
Lebendige Mischung von Wohnen und Gewerbe	Sicherung der Wohnqualität bei zunehmender Beliebtheit des Stadtteils unter touristischem Gesichtspunkt

Die 2010 durch den Stadtrat beschlossene 2. Fortschreibung des Erneuerungskonzept beeinhaltet die Sanierungsziele und die geplanten Fördermaßnahmen. Die Fortschreibung des Konzeptes erfolgte basierend auf den Ergebnissen der Bürgerwerkstätten in den Jahren 2005 und 2007.

Die Fortschreibung beinhaltet die wesentlichen Aussagen aus dem verkehrlichen Rahmenplan für die Äußere Neustadt.

Das Stadtplanungsamt bedankt sich bei allen Bewohnern, Gewerbetreibenden und Grundstückseigentümern für ihr Engagement bei der Bestimmung der Entwicklungsziele.

Eng verbunden mit der Fortschreibung der Erneuerungsziele war die Aktualisierung des Verkehrlichen Rahmenplans für den Stadtteil. Dieser wurde 2011 durch den Stadtrat beschlossen.

Auf der Grundlage des Baugesetzbuches (§154 BauGB) sind Grundstückseigentümer verpflichtet die Bodenwertsteigerung, die sich durch die Sanierung des Stadtteils ergeben hat, anteilig zu refinanzieren. Wenn die Zahlung vor der Aufhebung des Fördergebietes (Aufhebung der Sanierungssatzung) an die Stadt erfolgt, können und sollen diese Mittel für Maßnahmen der Stadterneuerung eingesetzt werden. Interessierte Grundstücks- und Wohnungseigentümer können sich dazu gerne bei den zuständigen Mitarbeiterinnen informieren. Durch das Stadtplanungsamt wurden ab 2011 fortlaufend viele Grundstücks- und Wohnungseigentümer angeschrieben um sie auch auf diesem Weg über diese Tatsache zu informieren. Zusätzlich steht hier die Broschüre der Ausgleichsbeträge zum Download zur Verfügung: