Mehrfamilienhaus – Beispiel 1960

Außenwände: 

• Erd- und Obergeschoss: Leichtbetonelemente mit Wärmedämmverbundsystem
• Keller: Betonelemente

Geschossdecken: 

• Keller, Erd- und Obergeschoss: Stahlbeton-Elementdecken

Dachkonstruktion: 

• Stahlbeton-Systemdach
• Betondachsteine

Fenster:

• Keller- bis Dachgeschoss: Kunststofffenster mit Zwei-Scheiben-Wärmeschutzverglasung

Technische Gebäudeausstattung: 

• zentrale Wärmeversorgung und Warmwassererzeugung mittels Fernwärme

Sommerhitze:

• mäßiger städtischer Wärmeinseleffekt am Standort aufgrund der erhöhten Bebauungs- und Versiegelungsdichte in der Umgebung des Gebäudes

Starkregen:

• am Standort ist selbst bei extremen Starkregenereignissen nicht mit der Einwirkung durch Oberflächenwasser zu rechnen
• es besteht gegebenenfalls die Gefahr von Kanalisationsrückstau

Flusshochwasser:

• am Gebäudestandort besteht keine Gefahr durch Flusshochwasser

Grundhochwasser:

• selbst bei extremen Hochwasserereignissen lag der Grundwasserspiegel bei mehr als fünf Metern unter der Geländeoberkante, somit kommt es in der Regel zu keiner Grundwassereinwirkung auf das Gebäude

Fassade:

• hohe Verletzbarkeit aufgrund fehlender Verschattungselemente auf der Ost- und Westseite des Gebäudes

Empfohlene Anpassungsmaßnahmen:

Optionale Anpassungsmaßnahmen:

Erdberührte Bauteile:

• hohe Verletzbarkeit, da bei extremen Starkregen- und Hochwasserereignissen mit Kanalisationsrückstau zu rechnen ist und die Bodenabläufe im Keller und in den Kellerabgängen nicht über Rückstausicherungen verfügen

Empfohlene Anpassungsmaßnahmen:

Optionale Anpassungsmaßnahmen:

Fassade:

• mittlere Verletzbarkeit, da die Kunststoff-Lichtplatten an den Balkonen eine geringe Hagelwiderstandsklasse haben

Optionale Anpassungsmaßnahmen:

Empfohlene Anpassungsmaßnahmen: