Jointventure und DuPont Photomasks investieren 500 Millionen Euro in Dresden

OB Roßberg: Bei uns wird die Technik der Zukunft entwickelt

"Der geplante Bau des Maskenzentrums ist für Dresden ein riesiger Schritt", sagt Oberbürgermeister Ingolf Roßberg nach der Entscheidung von Infineon, AMD und Dupont Photomasks das gemeinschaftliche Werk in der Landeshauptstadt zu errichten. "Damit bauen wir unsere Stellung als Standort der Mikroelektronik noch weiter aus. Jetzt zeigt sich, dass die uneingeschränkte Unterstützung der Stadtverwaltung für die Ansiedlung von AMD und Infineon ihre Früchte zum Wohle der Stadt trägt." Nicht nur die Investition von rund 360 Millionen Euro und die Schaffung von 170 neuen Arbeitsplätzen im Maskenzentrum sind ein Gewinn für die Stadt. OB Roßberg: "Entscheidend ist vor allem, dass in Dresden die Technologien der Zukunft entwickelt werden."

Gleichzeitig gab DuPont Photomasks heute bekannt, dass das Unternehmen einen Produktionsbetrieb in Dresden errichten will. DuPont plant Investitionen von rund 170 Millionen Euro. Bei voller Auslastung rechnet das Unternehmen mit rund 200 Arbeitsplätzen. OB Roßberg: "Mit Dupont Photomasks kommt ein weiteres Unternehmen von Weltruf nach Dresden."

"Beide Entscheidungen zeigen, dass es sich lohnt in Dresden zu investieren", sagt OB Roßberg. "Mit den heutigen Entscheidungen verstummen hoffentlich die Stimmen, die in der letzten Zeit versuchen den Standort Dresden bewusst schlecht zu reden. Die gemeinsame Wirtschaftsförderungspolitik von Stadt und Freistaat beweisen sehr erfolgreich, dass trotz der schwierigen Lage am Weltmarkt Sachsen und Dresden weiter für Großinvestitionen in der Mikroelektronik interessant geblieben ist. "

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