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https://www.dresden.de/de/leben/stadtportrait/europa/partner/st-petersburg/musik-verbindet.php 06.05.2020 14:13:39 Uhr 26.04.2024 06:26:43 Uhr

Musik verbindet

Quartett junger Künstlerinnen und Künstler beim Musizieren
Deutsch-Russisches Musikerquartett

Projekt „Musik verbindet“

Vom 4.bis 9. Mai 2016 fand das Projekt „Musik verbindet“ des Deutsch-Russischen Kulturinstitutes e.V. statt: Junge Nachwuchsmusiker vom College des Rimskij-Korsakow-Konservatoriums aus St. Petersburg und vom Sächsischen Landesgymnasiums für Musik aus Dresden erarbeiteten ein gemeinsames Konzert mit Werken von Schumann, Tschaikowski, Schubert und Mozart. Der völkerverbindende Charakter und das Zusammenarbeiten junger Talente sollte dabei im Vordergrund stehen.

Bis Mai bereiteten beide Seiten getrennt voneinander das Programm für die gemeinsamen Proben vor. Am 4. Mai kamen die Petersburger Gäste in Dresden an und probten von nun an intensiv jeden Tag mit den Dresdner Schülerinnen und Schülern unter Anleitung ihrer Mentoren. 

Am 7. Mai war es schließlich soweit: Im Kulturrathaus Dresden fand das Konzert mit großen Erfolg statt. Das Publikum belohnte das engagierte und talentierte Deutsch-Russische Ensemble mit tosendem Applaus.

Vier Gäste aus St. Petersburg mit Blick auf die Umgebung von der Festung Königstein
Freizeit: Einige St. Peterburger Gäste eroberten die Festung Königstein...

Auf den Spuren russischer Komponisten

Nach den Proben kam aber auch die Freizeit nicht zu kurz. Für die Gäste aus St. Petersburg gab es ein abwechslungsreiches Programm: Einige erforschten die Spuren russischer Künstler bei einem letzten Stadtspaziergang in Dresden. Andere nahmen an einem Ausflug in die Sächsische Schweiz teil. Auf der Festung Königstein und der Bastei erahnten die Musiker, wie sich damals musikalische Größen wie Alexander Skrjabin bei ihrem Aufenthalt in der Sächsischen Schweiz gefühlt haben mussten. Die markante Formation der Basteifelsen hatte Skrjabin zu seiner „Bastei-Prelude“ angeregt.

Auszug (leicht geändert) aus dem Bericht des DRKI e. V., den vollständigen Originalbericht finden Sie hier: