Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de https://www.dresden.de/de/stadtraum/umwelt/umwelt/oberflaechenwasser/projekt-wawur.php 11.05.2022 15:02:15 Uhr 18.05.2022 08:15:27 Uhr |
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WAWUR – Wild abfließendes Wasser in urbanen Räumen
Auch in dicht bebauten Stadtgebieten kann so viel Regen fallen, dass Kanalisation und Fließgewässer nicht mehr in der Lage sind, die Niederschlagsmassen abzuführen. Zudem können Gebäude durch die direkten Einwirkungen des Regens Schaden nehmen.
Mit dieser Thematik beschäftigt sich das vom Bundesumweltministerium geförderte Projekt WAWUR. Von 2019 bis 2022 sollen in drei Testgebieten in Dresden für den Gebäudebestand die Gefahren durch Starkregen ermittelt und daran anschließend Maßnahmen zur Verminderung möglicher Schäden entwickelt werden.
+++ Tester für 3D-Starkregen-Modell gesucht +++
Das 3D-Starkregen-Modell unter www.dresden.de/wawur-3D gibt Einblick in den aktuellen Stand unserer Arbeit. Es stellt Informationen zu Starkregen in der gesamten Stadt bereit. In den Testgebieten Klotzsche, Striesen und Löbtau sind außerdem gebäudekonkrete Angaben zu möglichen Überflutungen, Starkregenschäden und Handlungsmöglichkeiten abrufbar.
Ab sofort können alle Interessierten am Projekt mitwirken und die Nutzerfreundlichkeit der 3D-Anwendung testen.
Die Hinweise zu Inhalten und Bedienfreundlichkeit können gern per E-Mail an Katja Maerker (kmaerker@dresden.de) gerichtet werden.
Die Anwendung ist nicht barrierefrei, da es sich um ein rein interaktives 3D-Visualisierungstool handelt. Informationen zum Inhalt erhalten Sie per E-Mail unter umwelt.kommunal@dresden.de.
Umfrage zu Starkregenereignissen
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www.dresden.de/umfrage-starkregen
Haben Sie bereits ein Starkregenereignis in Dresden erlebt? Bitte teilen Sie mit, wo, wann und was überflutet wurde. Die Umfrage dauert etwa drei Minuten.
Erstmals befragt das Dresdner Umweltamt die Bürgerinnen und Bürger zur Betroffenheit durch Starkregen. Bisher gibt es nur wenig Informationen darüber, wo genau in Dresden Schäden infolge von starken Niederschlägen aufgetreten sind. Mit dieser kurzen Umfrage sollen die Schadensschwerpunkte im Stadtgebiet aufgedeckt werden. Erste Ergebnisse werden ab 2021 im Themenstadtplan der Landeshauptstadt Dresden anonymisiert veröffentlicht.