Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de https://www.dresden.de/de/leben/gesellschaft/behinderung/aktuelles.php 01.10.2024 11:40:27 Uhr 10.10.2024 15:17:59 Uhr |
Aktuelles
Auf dieser Seite finden Sie aktuelle Informationen für Menschen mit Behinderungen in der Landeshauptstadt Dresden.
Veranstaltungen
Augenmerk auf… Der BSVS Gesundheitstag 2024
Der Blinden- und Sehbehindertenverbandes Sachsen e. V. (BSVS) richtet am 26. Oktober 2024 unter dem Motto "Gemeinsam für Ihre Gesundheit" den Gesundheitstag aus. Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft des Landesbeauftragten für Inklusion der Menschen mit Behinderungen, Michael Welsch.
Anmeldefrist ist der 11. Oktober 2024.
Weitere Informationen:
Ehrenamtsbörse 2024
Die Freiwilligenagentur ehrensache.jetzt der Bürgerstiftung Dresden lädt in Kooperation mit der Landeshauptstadt Dresden zur Dresdner Ehrenamtsbörse 2024 „Ist doch Ehrensache“ am Sonntag, 27. Oktober 2024 von 12 bis 18 Uhr im Dresdner Rathaus ein.
Die Börse richtet sich in diesem Jahr vor allem an junge Menschen im Alter von 14 bis 27 Jahren.
Weitere Informationen:
Vorbereitung der Woche der Inklusion 2025/ Protesttag der Menschen mit Behinderungen 5. Mai 2025
Selbst- und Interessenvertretungen und die Beauftragte für Menschen mit Behinderungen/Senioren der Stadt Dresden bereiten gemeinsam die Woche der Inklusion 2025 vor.
- Datum: 7. November 2024
- Uhrzeit: 14 Uhr
- Ort: Neues Rathaus Dresden, 2. Etage, Raum 129
Veranstalterin ist die Beauftragte für Menschen mit Behinderungen/Senioren der Landeshauptstadt Dresden.
Eine Anmeldung über behindertenbeauftragte@dresden.de möglich.
7. LandesPräventionstag
Die Vorbereitungen zum 7. LandesPräventionstag am 18. und 19. November 2024 in Leipzig laufen bereits. Schwerpunkthema sind die digitalen Medien, aber auch andere Präventionsbereiche. Neben dem Besuch der Veranstaltung, ist auch eine aktive Teilnahme erwünscht. Es besteht die Möglichkeit, sich aus dem Bereich kommend über das Beteiligungsportal des Freistaates Sachsens mit einem Beitrag, zum Beispiel Vortrag, Projektspot, Workshop oder/und einem Messestand zu bewerben.
Weitere Informationen:
Europäischer Regionalgipfel für Menschen mit Behinderungen
Am 6. Dezember 2024 findet der Europäischer Regionalgipfel für Menschen mit Behinderungen statt. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), das Europäische Behindertenforum (EDF) und der Deutsche Behindertenrat (DBR) veranstalten einen hochrangigen europäischen Regionalgipfel für Menschen mit Behinderungen in Berlin, an dem man auch online im barrierefreien Livestream teilnehmen kann.
Das Bewusstsein für die Bedeutung einer inklusiven internationalen Zusammenarbeit und humanitärer Maßnahmen zu schärfen und mit Partnerinnen sowie Partnern aus ganz Europa und Zentralasien gemeinsam mit Organisationen von Menschen mit Behinderungen zu diskutieren, soll das Ziel dieses Regionalgipfels sein. Dieser wird sich mit der Umsetzung und Überwachung der UN-Behindertenrechtskonvention befassen, um umfassende Fortschritte bei den Rechten von Menschen mit Behinderungen zu bewirken.
Die Konferenzsprache ist Englisch. Übersetzungen ins Deutsche und Russische werden angeboten. Weitere Assistenzen bietet die barrierefreie Veranstaltung an.
Eine Anmeldung ist ab Ende September 2024 möglich.
Weitere Informationen:
6. Ausbildungsmesse der Vielfalt - INKLUSIVE Kommunikation - Brücke zur Vielfalt"
Die Comply4Saxony und die „Onkel Sax“-Ausbildungskampagne laden zur „6. Ausbildungsmesse der Vielfalt“ ein.
- Datum: 13. März 2025
- Uhrzeit: 8 – 12.30 Uhr Symposium für Unternehmen mit Netzwerkimbiss, 12.30 – 17 Uhr Ausbildungsmesse für Förder- sowie Inklusionsschülerinnen und –schüler und deren Angehörige
- Ort: Zentralbibliothek im Kulturpalast Dresden, Schloßstraße 2, 01067 Dresden
- Zielgruppe: Unternehmen, die inklusiv ausbilden (wollen); Förderschulen; Förder- sowie Inklusionsschülerinnen und –schüler, deren Angehörige
Die Veranstaltung verfolgt einen inklusiven Ansatz. Diese besteht aus zwei Teilen:
- einem Symposium für Unternehmen – mit den Zielen Handlungsfähigkeit stärken – Vielfalt in Betrieben fördern – Teilhabe erhöhen,
- einer Ausbildungsmesse, die sich speziell an Förder- sowie Inklusionsschülerinnen und –schüler ab der 7. Klasse richtet und diese leicht mit regionalen Unternehmen zusammenbringen soll.
Gemeinsam soll dazu beitragen werden, ein von Menschen mit und ohne Behinderung selbstverständliches Miteinander in der Gesellschaft - vor allem in der Ausbildung - zu gestalten.
Eine Voranmeldung war bis zum 30. September 2024 möglich.
Weitere Informationen:
Umfragen
Umfrage zur Arbeit der Fachstelle KogGE
Da sich die Fach- und Koordinierungsstelle gegen Gewalt in Einrichtungen (Fachstelle KogGE) bei der AWO Sachsen im letzten Projektjahr befindet, wird um die Beteiligung an der Umfrage gebeten. KogGE möchte herausfinden, wie zufriedenstellend die Arbeit ist und welche Wünsche es für die Zukunft gibt. Die Umfrage enthält sechs Fragen. Eine Beteiligung ist bis zum 15. November 2024 möglich.
Zur Umfrage:
Umfrage des Projektes „ÖPNV/SPNV für alle“
Das Projekt „ÖPNV/SPNV für alle“ in Sachsen startete eine Online-Umfrage zur Erfassung barrierefreier Reisemöglichkeiten in S-Bahn- und Zugverkehr in Dresden und Umgebung. Hintergrund ist, dass die Projektverantwortlichen Meldungen zu Problemen im Bahnverkehr von Verbänden der mobilitätseingeschränkten Personen erreichten.
Weitere Informationen:
Ipsos und Aktion Mensch gründen Panel für Befragung von Menschen mit Behinderung
Das Sozial- und Marktforschungsinstitut Ipsos stellt in Kooperation mit der Aktion Mensch das erste Panel zusammen, das komplett aus Menschen mit Beeinträchtigungen besteht.
Interessierte, die als Mitglieder des Panels regelmäßig an Umfragen und weiterer Forschung teilnehmen möchten, als auch potenzielle Auftraggeber*innen, die das Panel befragen möchten, finden hier weitere Informationen:
Umfrage zur Fachförderrichtlinie Mobilität für Menschen mit Behinderung (ehemals Richtlinie Schwerbehindertenfahrdienst) beendet
Menschen mit Mobilitätsbehinderungen haben seit Januar 2022 die Möglichkeit, beim Sozialamt eine monatliche Zuwendung zu beantragen, um Ziele in Freizeit und Alltag zu erreichen. Die neue Fachförderrichtlinie Mobilität für Menschen mit Behinderung hat ab Januar 2022 die Richtlinie Schwerbehindertenfahrdienst abgelöst. Das bisherige Wertmarkensystem wurde durch die jährliche Bewilligung eines monatlichen Geldbetrages ersetzt.
Angesprochen sind Dresdnerinnen und Dresdner, in deren Schwerbehindertenausweis das Merkzeichen aG (außergewöhnlich gehbehindert) oder Bl (blind) oder TBL (taubblind) eingetragen ist. Menschen mit Schwerbehindertenausweis und Merkzeichen G (gehbehindert), die darüber hinaus noch eine weitere Behinderung wegen funktionaler Störungen der unteren Gliedmaßen oder des Herzens haben, können unter bestimmten Voraussetzungen ebenfalls zum anspruchsberechtigten Personenkreis zählen; auch hochgradig sehbehinderte Menschen können dazu gehören. Die Fachförderrichtlinie ist auf der Website der Landeshauptstadt Dresden veröffentlicht.
Anfragen zu diesem neuen Angebot können per E-Mail an MobilitaetMmBehind@dresden.de gerichtet werden.
Mit einer Befragung wollten wir ermitteln, wie die neue Fachförderrichtlinie Mobilität für Menschen mit Behinderung von den Nutzerinnen und Nutzern bewertet wird.
Die Umfrage erfolgte in Zusammenarbeit zwischen dem Sozialamt, der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen und Seniorinnen und Senioren sowie der Kommunalen Statistikstelle der Landeshauptstadt Dresden. Der städtische Datenschutzbeauftragte und der Personalrat wurden vorab beteiligt.
Die Teilnahme an der Befragung war freiwillig und erfolgte anonym. Eine Zuordnung von Erhebungsdaten zu einzelnen Personen ist nicht möglich.
Nachdem die Umfrage Mitte Oktober 2022 beendet wurde, erfolgte eine Auswertung.
Aktuelle Informationen
Aktuelle Information vom 1. Oktober 2024
Beantragung Ehrenamtsförderung "Wir für Sachsen"
Für das Jahr 2025 können die pauschalen und monatlichen Aufwandsentschädigungen für im Ehrenamt Tätige beantragt werden. Dieses wird zum Beispiel im Bereich „Menschen mit Behinderungen“ gefördert. Träger von Ehrenamtsprojekten wie Verbände oder Vereine sind antragsberechtigt. Die monatliche Pauschale liegt zwischen 35 und 45 Euro je ehrenamtlich Tätigen.
Die Frist ist der 31. Oktober 2024.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 1. Oktober 2024
Investitionsprogramm „Lieblingsplätze für alle“
Noch bis zum 31. Dezember 2024 sind Bewerbungen zur Beantragung der Fördermittel für das Investitionsprogramm „Lieblingsplätze für alle“ für das Jahr 2025 möglich. Mit dem Programm sollen Barrieren im Kultur-, Freizeit-, Bildungs- und Gastronomie sowie im Gesundheitsbereich abgebaut werden. Antragsberechtigt sind zum Beispiel Pächterinnen und Pächter, Inhaberinnen und Inhaber oder Eigentümerinnen und Eigentümer einer öffentlich zugänglichen Einrichtung oder eines öffentlich zugänglichen Gebäudes, zum Beispiel als Ärztin/Arzt oder Zahnärztin/Zahnarzt einer ambulanten Praxis.
Über das Programm:
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 18. September 2024
Bundesteilhabepreis 2025
Seit 2019 wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) der Bundesteilhabepreis für eine gelungene inklusive Sozialraumgestaltung ausgelobt. Der Preis wird von der Bundesfachstelle Barrierefreiheit ausgeschrieben. Eine unabhängige Fachjury, bestehend aus mehrheitlich Vertreterinnen und Vertreter der Verbände von Menschen mit Behinderungen, wählt die Preisträgerinnen und Preisträger aus. Zudem sind Expertinnen und Experten aus Kommunen und Ländern Mitglied der Fachjury. Der Bundesteilhabepreis ist mit insgesamt 17.500 Euro (1. Preis 10.000 Euro) dotiert.
Für den diesjährigen Preis können sich Interessierte ab sofort bewerben. Es werden gute Beispiele aus der Praxis gesucht sowie Modellprojekte, die vorbildlich für den inklusiven Sozialraum und bundesweit auf Kommunen oder Regionen übertragbar sind.
Der Bundesteilhabepreis hat jedes Jahr einen anderen Schwerpunkt, um die Vielfalt des inklusiven Sozialraums thematisch aufzuzeigen. Das Thema für das Jahr 2025 ist „DIGITALISIERUNG INKLUSIV – digitale Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an Bildung und Arbeit“.
Bewerbungsschluss ist der 20. Dezember 2024.
Die Preisverleihung wird im 2. Quartal 2025 durch das BMAS stattfinden.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 17. September 2024
Woche des Sehens
Vom 8. bis zum 15. Oktober 2024 macht die jährliche „Woche des Sehens“ dieses Jahr unter dem Motto „Klar sehen“ auf die Bedeutung des Sehens aufmerksam. Außerdem wird über den Alltag von blinden und sehbehinderten Menschen, und wie Blindheit vorzubeugen ist, informiert.
Weitere Informationen zu Medien und Aktionen:
Aktuelle Information vom 13. September 2024
Aufruf zur Einreichung von Hörfilm-Produktionen
Am 25. März 2025 wird zum 23. Mal der Deutsche Hörfilmpreis durch den Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) verliehen. Ab sofort können Vorschläge für Hörfilm-Produktionen in den folgenden sechs Kategorien eingereicht werden:
- Spielfilm Kino
- Spielfilm TV/Mediatheken/Streaming
- Serie
- Dokumentation
- Kinder-/Jugendfilm
- Filmerbe.
Die Frist zur Einreichung endet am 15. Oktober 2024.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 5. August 2024
Neues Internetportal zur Politischen Bildung in Sachsen ist online
Es können auf dem Portal die politische Bildungslandschaft in Sachsen entdeckt werden. Hierbei kann die nach Anbieterinnen und Anbietern sowie Angeboten ganz in der Nähe oder Informationen über die politische Bildungsarbeit gesucht werden.
Veranstalterinnen und Veranstalter politischer Bildungsangebote können sich hier auf dem Portal zu registrieren. Die Registrierung ist die Voraussetzung, um Veranstaltungen über diesen Link einstellen zu können.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 5. Juli 2024
Sächsischer Inklusionspreis 2024 - Ausschreibung ist gestartet
Erstmals loben der Landesbeauftragte für Inklusion der Menschen mit Behinderungen, der Kommunale Sozialverband Sachsen und der Sächsische Behinderten- und Rehabilitationssportverband in diesem Jahr gemeinsam den Sächsischen Inklusionspreis aus.
Mit der Verleihung des Sächsischen Inklusionspreises sollen herausragende Praxisbeispiele gewürdigt werden, die den Inklusionsgedanken aktiv und nachhaltig fördern, die Intentionen der UN-Behindertenrechtskonvention transportieren sowie das gelungene inklusive Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung erlebbar machen. Der Preis soll dazu beitragen, die Öffentlichkeit für die Belange von Menschen mit Behinderung zu sensibilisieren und zur Nachahmung anregen.
Die Vergabe des Inklusionspreises erfolgt in drei Kategorien: 1. „Sport“, 2. „Wohnen und Arbeiten“, 3. „So geht sächsisch inklusiv!“. In jeder Kategorie werden drei Preisträgerinnen und Preisträger ausgezeichnet. Jede/Jeder Preisträgerin und Preisträger erhält ein Preisgeld in Höhe von 3.000 €. Das Preisgeld soll zweckgebunden für die Verstetigung der ausgezeichneten Inklusionsbeispiele eingesetzt werden.
Eine Bewerbung war vom 1. Juli bis 30. September 2024 möglich.
Am 3. Dezember 2024 findet die Preisverleihung im Rahmen eines Festaktes im Plenarsaal des Sächsischen Landtages in Dresden statt.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 5. Juli 2024
Studie zur Gewalt gegen Frauen und Männer in Einrichtungen der Behindertenhilfe
Männer und Frauen in Einrichtungen der Behindertenhilfe sind sowohl in ambulanten als auch in stationären Bereich nach wie vor einem hohen Risiko ausgesetzt, Gewalt zu erfahren. Demnach seien die bestehenden Maßnahmen, die das Teilhabestärkungsgesetz seit 2021 verpflichtend bei den Leistungserbringern fordert nicht ausreichend. Somit muss der Gewaltschutz auf allen Ebenen weiter verbessert und ausgebaut werden. Das sind die Ergebnisse zweier Studien in Einrichtungen der Behindertenhilfe bzw. in Behindertenwerkstätten, die das Institut für empirische Soziologie (IfeS) im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales durchgeführt hat.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 1. Juli 2024
Auftakt für „Sterne des Sports“ 2025
Bundesweit können sich rund 86.000 Sportvereine bei den „Sternen des Sports“ 2025 mit ihren gesellschaftlichen Engagements bewerben.
Beispielsweise können Sportvereine ihre Initiativen aus den Bereichen Bildung und Qualifikation, Gesundheit und Prävention, Integration und Inklusion, Klimaschutz, Digitalisierung oder Demokratieförderung beim vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und den Volksbanken Raiffeisenbanken gemeinsam veranstalteten Wettbewerb einreichen. Aber auch die tagtägliche Vereinsarbeit wie unter anderem Vereinsmanagement, Jugendförderung, Sportvereinsentwicklung, Ehrenamtsförderung oder Mitgliedergewinnung haben bei den „Sternen“ Gewinnchancen. Die Finalisten erwartet bei der Preisverleihung des „Großen Stern des Sports in Gold“ zum Jahresbeginn 2026 in Berlin eine Ehrung auf höchster Ebene. Der bundesweit erstplatzierte Sportverein erhält neben dem Gold-Pokal ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro.
Zuvor können sich die Vereine über die von den Volksbanken und Raiffeisenbanken vor Ort ausgelobte lokale Ebene (Bronze) und anschließend für die Landesebene (Silber) qualifizieren, die von den genossenschaftlichen Regionalverbänden mit Unterstützung der Landessportbünde ausgerichtet wird. Auch auf diesen Ebenen können die Vereine mit Preisgeldern dotierte Sterne-Auszeichnungen gewinnen. Die erstplatzierten Silber-Preisträger qualifizieren sich für das Bundesfinale und gehen dort in das Rennen um den „Großen Stern des Sports“ in Gold 2025.
Bewerben können sich Sportvereine über die Plattform www.viele-schaffen-mehr.de/sterne-des-sports. Die Bewerbungsphase für den Wettbewerb 2025 startet am 1. Juli 2024 und endet am 30. Juni 2025. Ab dem 1. Juli 2025 werden die Bewerbungen für den Folgewettbewerb angenommen. So können die teilnehmenden Sportvereine ihre Bewerbungen fortlaufend ganzjährig einreichen.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 24. Juni 2024
Klares Bekenntnis der G7-Staats- und Regierungschefs zur Inklusion
In dem Abschlusskommuniqué der Staats- und Regierungschefs der G7, die vom 13.-15. Juni 2024 im italienischen Borgo Egnazia zu politischen Gesprächen zusammengekommen waren, ist erstmals ein Bekenntnis für gemeinsame Vorhaben zur Inklusion enthalten. Im Beschluss zu „Inklusion und Behinderung“ heißt es: „Wir werden unsere Maßnahmen zur Umsetzung des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen ausweiten.“
Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Jürgen Dusel, begrüßt diese Verpflichtung der G7-Staatschefs ausdrücklich.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 13. Juni 2024
Kinder- und Jugendhilfe inklusiv ausrichten
Das „Dritte Gesetz zur Änderung des Landesjugendhilfegesetzes“ wurde vom Sächsischen Landtag verabschiedet. Mit dem geänderten Gesetz wird die "inklusive Lösung" in der Kinder- und Jugendhilfe umgesetzt. Ziel ist, die Zuständigkeiten für Leistungen der Eingliederungshilfe an Kinder und Jugendliche mit Behinderungen stufenweise unter dem Dach der Kinder- und Jugendhilfe zusammenzuführen.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 3. Mai 2024
„Inklusion vor Ort“: Fünf Tandems durch „Aktion Mensch“ und Sozialministerium ausgewählt
Mit Fördermitteln in Höhe von fünf Millionen Euro in den kommenden fünf Jahren sollen im Rahmen einer Tandemförderung in Sachsen barrierefreie, partizipative und inklusive Sozialräume zur Stärkung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen entstehen. Dazu kooperieren das Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt und die „Aktion Mensch“ und fördern jeweils Kommunen und freigemeinnützige Träger als Tandem.
Ausgewählt wurde unter anderem die Landeshauptstadt Dresden mit dem Stadt AG – Aktives Netzwerk für ein inklusives Leben in Dresden e. V.
In der nächsten Projektphase werden sich die nun ausgewählten Tandems intensiv mit der Projektqualifizierung befassen, um die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu schaffen. Sowohl die Kommunen als auch die freigemeinnützigen Träger werden dabei unterstützt, ihre Projektideen weiter zu konkretisieren und die notwendigen Schritte für eine effektive Umsetzung zu planen. Die Projekte sollen dann im 4. Quartal 2024 mit dem Aufbau der inklusiven Sozialräume starten.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 22. April 2024
Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in deutschen Kommunen
Das Forschungsprojekt „UN-Behindertenrechtskonvention in den Kommunen“ beschäftigt sich mit der Frage, wie Kommunen die erfolgreiche Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention entlang systematischer und partizipativer Planungs- und Arbeitsstrukturen gelingen kann.
Der erste Zwischenbericht zum Forschungsprojekt wurde nun veröffentlicht. Dieser beinhaltet ein Rechtsgutachten zu der Verpflichtung von Kommunen, die UN-BRK umzusetzen. Und er fasst die Ergebnisse einer bundesweiten Untersuchung zur Verbreitung systematischer Planungsaktivitäten zur Umsetzung der UN-BRK in Kommunen zusammen.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 25. März 2024
Bundesinitiative Barrierefreiheit
In Deutschland leben rund 13 Millionen Menschen mit Beeinträchtigungen, die durch vielfältige Barrieren an einer unabhängigen und gleichberechtigten Lebensgestaltung gehindert werden. Ziel der Bundesregierung ist es, dies zu ändern – mit der Bundesinitiative Barrierefreiheit.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 24. März 2024
15 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention
Pressestimmen
- Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen
- Michael Welsch, Landesbeauftragter für Inklusion der Menschen mit Behinderungen
- Jürgen Dusel und Institut für Menschenrechte
- Aktion Mensch
- Institut für Menschenrechte
- Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.
- kobinet-nachrichten
- LIGA Selbstvertretung
- EU-Schwerbehinderung
Aktuelle Information vom 27. Februar 2024
Masterplan Tourismus Sachsen
Das Sächsische Kabinett hat am 27. Februar 2024 den Masterplan Tourismus Sachsen – die neue Tourismusstrategie – verabschiedet. Der Masterplan gibt die strategischen und fachlichen Ziele der Staatsregierung für die kommenden Jahre vor und ist ein verbindlicher Orientierungsrahmen für die Sächsische Staatsregierung und die Partner im sächsischen Tourismus.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 23. Februar 2024
Studie ermittelt Unterstützungsbedarf bei Autismus-Spektrum-Störungen und weiteren spezifischen Behinderungen in Sachsen
Eine Studie soll den Unterstützungsbedarf bei Autismus-Spektrum-Störungen und weiteren spezifischen Behinderungen in Sachsen ermitteln, wie das Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt informiert. Dabei sollen vor allem auch Betroffene ihre Erfahrungen einbringen können. Ansprechpartner dafür ist, das beauftragte Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH (ISG). Die Ergebnisse der Studie werden Ende 2025 erwartet.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 23. Februar 2024
Neues Projekt der ISL: Menschen mit Behinderungen in Katastrophenlagen nicht diskriminieren
Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. (ISL) hat ein neues Projekt „Nicht-Diskriminierung behinderter Menschen in Gefahrensituationen und humanitären Notlagen“ begonnen.
Das Projekt wird für drei Jahre durch den Partizipationsfonds finanziert.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 2. Februar 2024
Sonderpostwertzeichen „Gebärdensprachen“
Die Deutsche Gebärdensprache wird mit einer Sondermarke, die ab dem 1. März erhältlich ist, gewürdigt. Das Bundesfinanzministerium informiert in diesem Zusammenhang über die Deutschen Gebärdensprache.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Aktuelle Information vom 8. Januar 2024
Diskussionspapier „Eine für alle – inklusive Kindertageseinrichtungen gestalten“
Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe hat das Diskussionspapier „Eine für alle – inklusive Kindertageseinrichtungen gestalten“ veröffentlicht. Es fasst unter anderem folgende Punkte zusammen: aktuellen Rahmenbedingungen für Inklusion in Kindertageseinrichtungen, die bestehenden rechtlichen Ansprüche und die Ergebnisse einer Abfrage in den Bundesländern. Daraus leitet die Arbeitsgemeinschaft Erwartungen und Forderungen an die verschiedenen Ebenen und Akteure (pädagogische Praxis, Träger von Kindertageseinrichtungen, Kommunen, Bundesländer und Bund) ab.
Weitere Informationen beim Paritätischen Deutschland:
Aktuelle Information vom 5. Januar 2024
Engagementstrategie des Bundes
Fast 29 Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich freiwillig. Mit einer neuen Engagementstrategie des Bundes soll dieses Engagement gestärkt werden.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 5. Januar 2024
Internetseite der Fachstelle Antidiskriminierungsberatung behinderter Menschen nun online
Die Internetseite der Fachstelle Antidiskriminierungsberatung behinderter Menschen ist nun online verfügbar. Sie bietet Informationen für Mitarbeitende in Antidiskriminierungsstellen. Die „Fachstelle Antidiskriminierungsberatung für behinderte Menschen“ ist ein Projekt aus dem Förderprogramm „respekt*land – Antidiskriminierungsberatung für ganz Deutschland“ der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
Zur Internetseite: