Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de https://www.dresden.de/de/leben/gesellschaft/behinderung/aktuelles.php 22.09.2023 09:23:37 Uhr 25.09.2023 21:08:26 Uhr |
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Aktuelles
Veranstaltungen
Online-Anmeldung
Sie können sich bis zum 6. Oktober 2023 unter dem folgenden Link anmelden:
Online-Anmeldung zum 2. Netzwerktreffen Migration und Behinderung Dresden
Einladung 2. Netzwerktreffen Migration und Behinderung
Die Planungen für das 2. Netzwerktreffen Migration und Behinderung in Dresden sind gestartet.
Beim Treffen wird der Fokus auf Menschen mit psychischen Erkrankungen liegen, die Flucht- und Migrationserfahrungen erlebt haben.
Bitte merken Sie sich den Termin bereits vor:
Wann: 1. November 2023 von 9 bis voraussichtlich 14 Uhr
Wo: Haus an der Kreuzkirche, Rudolf-Mauersberger-Saal, An der Kreuzkirche 6, 01067 Dresden
Konkretere Informationen zum Programm der Veranstaltung folgen noch.
Umfragen
Umfrage des Bundesverbands behinderter und chronisch kranker Eltern
Der Bundesverband behinderter und chronisch kranker Eltern (bbe e. V.) führt aktuell eine Umfrage durch, die sich an Kinder und Jugendliche mit Behinderungen und/oder chronischer Erkrankungen richtet. Die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen von ihren Erfahrungen im Alltag berichten u. a. in Familie, Schule, Freizeit oder wie Inklusion wahrgenommen wird. Ziel ist es, die Ergebnisse in Gespräche mit Verantwortlichen in der Politik mitzunehmen für eine inklusivere Kinder- und Jugendhilfe.
Hier geht es zur Umfrage in Leichter Sprache:
Ipsos und Aktion Mensch gründen Panel für Befragung von Menschen mit Behinderung
Das Sozial- und Marktforschungsinstitut Ipsos stellt in Kooperation mit der Aktion Mensch das erste Panel zusammen, das komplett aus Menschen mit Beeinträchtigungen besteht.
Interessierte, die als Mitglieder des Panels regelmäßig an Umfragen und weiterer Forschung teilnehmen möchten, als auch potenzielle Auftraggeber*innen, die das Panel befragen möchten, finden hier weitere Informationen:
Umfrage zur Fachförderrichtlinie Mobilität für Menschen mit Behinderung (ehemals Richtlinie Schwerbehindertenfahrdienst) beendet
Menschen mit Mobilitätsbehinderungen haben seit Januar 2022 die Möglichkeit, beim Sozialamt eine monatliche Zuwendung zu beantragen, um Ziele in Freizeit und Alltag zu erreichen. Die neue Fachförderrichtlinie Mobilität für Menschen mit Behinderung hat ab Januar 2022 die Richtlinie Schwerbehindertenfahrdienst abgelöst. Das bisherige Wertmarkensystem wurde durch die jährliche Bewilligung eines monatlichen Geldbetrages ersetzt.
Angesprochen sind Dresdnerinnen und Dresdner, in deren Schwerbehindertenausweis das Merkzeichen aG (außergewöhnlich gehbehindert) oder Bl (blind) oder TBL (taubblind) eingetragen ist. Menschen mit Schwerbehindertenausweis und Merkzeichen G (gehbehindert), die darüber hinaus noch eine weitere Behinderung wegen funktionaler Störungen der unteren Gliedmaßen oder des Herzens haben, können unter bestimmten Voraussetzungen ebenfalls zum anspruchsberechtigten Personenkreis zählen; auch hochgradig sehbehinderte Menschen können dazu gehören. Die Fachförderrichtlinie ist auf der Website der Landeshauptstadt Dresden veröffentlicht.
Anfragen zu diesem neuen Angebot können per E-Mail an MobilitaetMmBehind@dresden.de gerichtet werden.
Mit einer Befragung wollten wir ermitteln, wie die neue Fachförderrichtlinie Mobilität für Menschen mit Behinderung von den Nutzerinnen und Nutzern bewertet wird.
Die Umfrage erfolgte in Zusammenarbeit zwischen dem Sozialamt, der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen und Seniorinnen und Senioren sowie der Kommunalen Statistikstelle der Landeshauptstadt Dresden. Der städtische Datenschutzbeauftragte und der Personalrat wurden vorab beteiligt.
Die Teilnahme an der Befragung war freiwillig und erfolgte anonym. Eine Zuordnung von Erhebungsdaten zu einzelnen Personen ist nicht möglich.
Nachdem die Umfrage Mitte Oktober 2022 beendet wurde, erfolgte eine Auswertung.
Aktuelle Informationen
Aktuelle Information vom 14. September 2023
Bundesteilhabepreis startet - Thema 2023: GESUNDHEIT INKLUSIV
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) lobt seit 2019 den Bundesteilhabepreis für eine gelungene inklusive Sozialraumgestaltung aus. Ab sofort können sich Interessierte für den diesjährigen Preis bewerben. Gesucht werden Gute-Praxis-Beispiele und Modellprojekte, die vorbildlich für den inklusiven Sozialraum und bundesweit auf Kommunen oder Regionen übertragbar sind. Im Jahr 2023 ist das Thema „GESUNDHEIT INKLUSIV – barrierefreie ambulante Gesundheitsversorgung für Menschen mit Behinderungen“.
Der Bundesteilhabepreis ist mit insgesamt 17.500 Euro (1. Preis 10.000 Euro) dotiert. Bewerben können sich Akteurinnen und Akteure aus dem Bereich inklusive ambulante Gesundheitsversorgung für Menschen mit Behinderungen in den Handlungsfeldern Prävention, Rehabilitation, Gesundheit und Pflege. Dies bezieht sich insbesondere auf Arzt-, Facharzt- und Zahnarztpraxen, Spezial- oder Fachzentren und Ärztenetze, Krankenhäuser und Rehakliniken mit ambulanten Angeboten, Therapeuten- und Heilpraktikerpraxen, Entwickler von digitalen Kommunikationsangeboten, Krankenkassen und Dienstleister, Schulungsanbieter für Fachpersonal, Verbände und Vereine sowie Kommunen und Regionen. Bewerbungsschluss ist der 20. Dezember 2023.
Die Preisverleihung wird im 2. Quartal 2024 durch das BMAS stattfinden. Der Bundesteilhabepreis wird von den Kommunalen Spitzenverbänden (Deutscher Landkreistag, Deutscher Städte- und Gemeindebund, Deutscher Städtetag) unterstützt.
Weitere Informationen:
Aktuelle Informationen vom 29. und 30. August 2023
2. und 3. Staatenprüfung Deutschlands
Äußerungen zur 2. und 3. Staatenprüfung Deutschlands zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im UN-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Genf am 29. und 30. August 2023.
Das Deutsche Institut für Menschenrechte äußerte sich zur 2. und 3. Staatenprüfung Deutschlands: „Die Prüfung der Vereinten Nationen hat klargemacht, dass Deutschland nicht genug tut, um seine menschenrechtlichen Verpflichtungen aus der UN-Behindertenrechtskonvention zu erfüllen“, sagt Britta Schlegel, Leiterin der Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Instituts. Das Institut fordert nun Bund, Länder und Kommunen auf, sich stärker für die Inklusion und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen einzusetzen. Kritik des UN-Ausschusses für die Rechte von Menschen mit Behinderungen kam unter anderem zum immer noch hochentwickelten System von Sonderstrukturen – in der schulischen Bildung, bei der Beschäftigung in Werkstätten oder bei der Unterbringung in stationären Wohneinrichtungen.
Weitere Informationen unter:
Die Monitoring-Stelle am Deutschen Institut für Menschenrechte bemängelt die Stagnation bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland. Sie kritisiert vor allem das stark ausgebaute System von Sonderstrukturen in Deutschland – sowohl in der schulischen Bildung und bei der Beschäftigung in Werkstätten als auch in Form von großen stationären Wohneinrichtungen, wie es in der Mitteilung vom 15. August 2023 heißt. Der Parallelbericht der Monitoring-Stelle zur 2. und 3. Staatenprüfung von Deutschland weist darauf hin, dass in vielen Bereichen Menschen mit Behinderungen und ihre Bedarfe nach wie vor kaum oder gar nicht mitgedacht werden.
Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange für Menschen mit Behinderungen, sprach in Genf vor den Vereinten Nationen und berichtete dort von vielen „Baustellen“ in Deutschland: „Neben den teilhabepolitischen Erfolgen seit der Ratifizierung der UN-BRK in 2009 und insbesondere seit der letzten Staatenprüfung 2015 gibt es noch echte ‚Baustellen‘, beispielsweise in den Bereichen der Barrierefreiheit, der Teilhabe am Arbeitsleben und der Inklusiven Bildung. Die mangelnde Barrierefreiheit zeigt sich besonders eklatant beim Zugang zum Gesundheitssystem“.[…] zum vollständigen Zitat unter: www.behindertenbeauftragter.de
Der Behindertenbeauftragte kündigte für Februar 2024 an, eine Konferenz zur Staatenprüfung und den Abschließenden Bemerkungen gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Menschenrechte zu veranstalten.
"Menschenrechte jetzt!" so lautet der Titel des Parallelberichts zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, den das Bündnis deutscher Nichtregierungsorganisationen zur UN-BRK veröffentlichte. 37 Organisationen sind in dem Bündnis vertreten, koordiniert vom Deutschen Behindertenrat. Ihr Fazit lautet: Deutschland ist weit von der Umsetzung der UN-BRK entfernt und es ist Exklusion statt Inklusion wahrnehmbar.
Weitere Informationen unter:
Aktuelle Information vom 28. August 2023
mitMenschPreis
Der evangelische Fachverband für Teilhabe (BeB) hat den mitMenschPreis ausgelobt. Gesucht werden Projekte und Initiativen, die mehr selbstbestimmte Teilhabe ermöglichen und Angebote der Eingliederungshilfe oder Sozialpsychiatrie sind bzw. insbesondere Menschen mit Lernschwierigkeiten, psychischer Erkrankung und/oder hohem Unterstützungsbedarf berücksichtigen. Bewerben können sich juristische Personen, die als gemeinnützig anerkannt sind sowie Kommunen. Bewerbungsschluss ist der 17. November 2023. Ausgezeichnet werden drei Projekte mit unterschiedlichen Preisgeldern.
Weitere Informationen unter:
Aktuelle Information vom 27. August 2023
UN-BRK kommunal
Wie setzen Kommunen die UN-Behindertenrechtskonvention um? Diese Frage stellt das Zentrum für Planung und Entwicklung Sozialer Dienste (ZPE) der Universität Siegen mit dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt „UN-BRK kommunal“.
Informationen zum Projekt unter:
Aktuelle Informationen vom 22. Februar 2023
Projekt "Digital-Kompass – Digitale Teilhabe für Menschen mit besonderen Aufklärungsbedarfen" gestartet
Mit der Unterstützung von ehrenamtlich Engagierten und in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband e. V., dem Deutschen Schwerhörigenbund e. V., der Verbraucher Initiative e. V. und der Universität Vechta sollen Menschen mit Einschränkungen der Zugang zu digitalen Anwendungen u. a. mittels Tandems erleichtert werden.
Weitere Informationen:
Aktuelle Informationen vom 20. Februar 2023
Ergebnisse einer Studie: Diskriminierung in Sachsen
Das Ergebnis der Studie „Diskriminierung erlebt?! Diskriminierungserfahrungen in Sachsen“ zeigt, dass jede und jeder zweite von mehr als 3.700 Befragten in Sachsen bereits Erfahrungen mit Formen von Diskriminierung gemacht hat. Die Studie ist vom Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung in Auftrag gegeben worden. „Besonders groß ist das Risiko, diskriminiert zu werden, für queere Menschen, für Menschen mit Behinderungen sowie Menschen, die von rassistischen Zuschreibungen betroffen sind“, sagt Prof. Dr. Sabrina Zajak, Leiterin der Abteilung „Konsens & Konflikt“ am DeZIM-Institut, die die Studie durchführten.
Weitere Informationen können der Pressemitteilung entnommen werden:
Aktuelle Informationen vom 3. Februar 2023
Aktion Mensch: Förderprogramm „Digitale Teilhabe für alle“
„Digitale Teilhabe für alle“ heißt das neue Förderprogramm von Aktion Mensch. Hier sollen Vorhaben der inklusiven Medienarbeit gefördert werden, die Menschen mit Behinderungen digital teilhaben lässt. Es ist ein Zuschuss von bis zu 20.000 Euro möglich.
Aktuelle Informationen vom 3. Februar 2023
Aktion Mensch: Anschubfinanzierung „Beratung zur Digitale Teilhabe“
Die Aktion Mensch unterstützt im Lebensbereich Bildung und Persönlichkeitsstärkung mit einer Anschubfinanzierung den Ausbau von Beratungsdienstleistungen für Menschen mit Behinderungen.
Weitere Informationen:
Aktuelle Informationen vom 10. Januar 2023
Bericht über die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales legte dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat einen Bericht über die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes vor. Es ist zunächst ein Zwischenbericht, der Auskunft über die Wirkungen der Reform und den finanziellen Auswirkungen für die Träger der Eingliederungshilfe geben soll.
Weitere Informationen:
Aktuelle Informationen vom 15. Dezember 2022
Bericht der Bundesregierung über die Wirkungen der Novellierung des Gesetzes zur Weiterentwicklung des Behindertengleichstellungsrechts
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat den Bericht der Bundesregierung über die Wirkungen der Novellierung des Gesetzes zur Weiterentwicklung des Behindertengleichstellungsrechts bereitgestellt, zusätzlich als Video in Deutscher Gebärdensprache und als Bericht in Leichter Sprache.
Weitere Informationen:
Aktuelle Informationen vom 8. Dezember 2022
Förderung von Barrierefreiheit im Alltag – #1BarriereWeniger
Mit der Förderaktion #1BarriereWeniger möchte die Aktion Mensch auch den öffentlichen Raum barrierefreier machen - also die direkte Nachbarschaft. Dafür werden starke Teams aus gemeinnützigen Projekt-Partnerinnen und -Partnern (Wohlfahrtsverbände, gemeinnützige Vereine) und privaten Unternehmerinnen und Unternehmer oder öffentlich-rechtlichen Institutionen.
Das Engagement wird mit bis zu 5.000 Euro bezuschusst.
Weitere Informationen:
Aktuelle Information vom 2. Dezember 2022
5. Sächsischer Inklusionspreis 2022 verliehen
Der 5. Sächsischen Inklusionspreis 2022 wurde in fünf Kategorien verliehen. Zu den Preiträgerinnen und –träger gehören der ASB Ortverband Chemnitz und Umgebung e. V., das Sächsische Epilepsiezentrum Kleinwachau, die Inklusive Wohngemeinschaft "6plus4", der Förderverein Lausitzer Findlingspark Nochten e.V. und das Tanzlabor Leipzig.
Weitere Informationen:
Aktuelle Informationen vom 30. November 2022
Bundesinitiative Barrierefreiheit – Deutschland wird barrierefrei
Die "Bundesinitiative Barrierefreiheit – Deutschland wird barrierefrei" ist vom Bundeskabinett beschlossen worden, wie das Bundesministerium für Arbeit und Soziales mitteilte. Die Initiative umfasst die Bereiche Mobilität, Wohnen, Digitales und Gesundheit. Im Rahmen der Initiative wird die Bundesregierung rechtliche Regelungen überarbeiten, zum Beispiel das Behindertengleichstellungsgesetz, das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz oder das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz.
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Aktuelle Informationen vom 7. September 2022
Dresden ist Gastgeber für die World Transplant Games
Die 24. World Transplant Games 2025 (WTG) werden in Dresden ausgetragen. Das hat das Board of Trustees der World Transplant Games Federation am 31. August in Oxford entschieden. Die von der sächsischen Staatsregierung unterstützte Bewerbung der Landeshauptstadt Dresden und des deutschen Transplantiertensportvereins TransDia Sport Deutschland war beim höchsten Entscheidungsgremium des Weltverbandes des Transplantiertensports in der Schlussrunde erfolgreich.
2025 werden die World Transplant Games zum ersten Mal in ihrer über 40-jährigen Geschichte nach Deutschland kommen. Sie finden seit 1978 alle zwei Jahre statt. Etwa 2.000 Sportlerinnen und Sportler aus mehr als 40 Ländern aller Kontinente kommen für eine Woche zusammen, um sich in verschiedenen Disziplinen der Leichtathletik, im Radfahren, Schwimmen, Tennis, Tischtennis und weiteren Sportarten zu messen. Die WTG motivieren viele transplantierte Sportler besonders zum Training. Durch den regelmäßigen Sport funktionieren die transplantierten Organe in der Regel länger und besser.
Aktuelle Informationen vom 12. August 2022
Essener Erklärung
Die Essener Erklärung zur Förderung „Barrierefreie Toiletten für Alle“ ist veröffentlicht.
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