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https://www.dresden.de/de/stadtraum/umwelt/umwelt/klima-und-energie/klimaschutz/themen-und-projekte/projekt-olga.php 12.01.2024 07:52:23 Uhr 25.04.2024 09:32:01 Uhr

Stadt-Land-Plus-Projekt OLGA

Förderung von stadtregionalen Kooperationen für eine nachhaltige Land- und Ressourcennutzung in Dresden und Umland

Projekt-Logo OLGA

Das Projekt OLGA fördert Möglichkeiten nachhaltiger Landnutzung und regionaler Wertschöpfung in der Region Dresden. Im Fokus einer zweijährigen Forschungsphase (2020-2022)steht die Untersuchung der mikroklimatischen Effekte von Agrarholzstrukturen auf ihre unmittelbare Umgebung wie zum Beispiel Fließgewässer sowie Analysen zur Gehölzphysiologie und Vegetationsentwicklung in und um das Agrarholzsystem. OLGA will die Umsetzung von Agroforstsystemen an Fließgewässern fördern. Diese können – sowohl am Gewässer als auch in der Agrarlandschaft – wichtige Ökosystemleistungen bieten, wie zum Beispiel CO2-Bindung, Bodenregeneration, Schutz vor Schadstoffeinträgen ins Gewässer, Verminderung von (Wind-)Erosion sowie Lebensraum für Vögel und Insekten.

Die Partner in OLGA unterstützen stadtregionale Partnerschaften und Wertschöpfungsketten. Zusätzliche Wertschöpfungspotenziale für Hackschnitzel zur Wärmeerzeugung oder für Lebensmittel aus Gemüse und Hülsenfrüchten aus der Region, werden analysiert und in Kooperation mit regionalen Partnern erprobt. Start-ups im Food-Bereich werden durch OLGA bei der Entwicklung von möglichst gemeinwohlorientierten und regionalen Geschäfts- und Finanzierungsmodellen beraten.

Die Bürgerschaft in Dresden und Umland werden durch partizipative Methoden im Rahmen von Citizen Science, so genannter Bürger:innenforschung, aktiv am Projekt beteiligt und erforschen, welchen Mehrwert eine nachhaltige Landnutzung sowie regionale Ernährung für die eigene Umwelt und Lebensqualität haben können.

Das Projekt OLGA wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Rahmen des Stadt-Land-Plus-Programms gefördert. Projektpartner sind die TU Dresden, das Umweltzentrum Dresden, der Biomasse Schraden e. V. und die Landeshauptstadt Dresden.

Kontakt

Verbundprojektkoordination

Anke Hahn


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