- Fördermittelgeber: Kooperationsprogramm Freistaat Sachsen – Tschechische Republik 2014-2020, EFRE-Fonds der Europäischen Union
- Projektpartner: Stadt Litoměřice, Landeshauptstadt Dresden, Zentrum für Verkehrsforschung Brno
- Laufzeit: Januar 2017 bis Dezember 2019
e-FEKTA ist ein gemeinsames Projekt der Städte Dresden und Litoměřice (Tschechien) sowie des Zentrums für Verkehrsforschung Brno im Rahmen des Kooperationsprogramms Freistaat Sachsen – Tschechische Republik 2014-2020. Das Projekt läuft von Januar 2017 bis Dezember 2019.
Ziel des Projektes ist es, moderne und umweltfreundliche Technologien in der öffentlichen Verwaltung zu integrieren. In beiden Städten soll vermehrt Elektromobilität genutzt werden, um Schadstoffe, Treibhausgase und Lärmemissionen zu reduzieren. Der Erfahrungsaustausch zum Thema nachhaltige Mobilität und Elektromobilität im speziellen dient darüber hinaus der regionalen Zusammenarbeit.
Beide Städte errichten zur Stromversorgung der Elektro-Dienstwagen Ladesäulen in Kombination mit Stromspeichern, die von Photovoltaik-Anlagen gespeist werden. Städtische Dienstwagen werden demnach zukünftig mit Strom aus Erneuerbaren Energien betrieben. Dies ist zum einen ökologisch vorteilhaft, da keine Schadstoffemissionen entstehen. Zum anderen entsteht ein wirtschaftlicher Vorteil, da durch die Nutzung einheimischer Energie anstelle importierter fossiler Brennstoffe die regionale Wertschöpfung gesteigert wird und zudem die Betriebskosten für die Dienstfahrzeugflotte der Stadtverwaltung sinken. Weitere Teilprojekte innerhalb des Projektes sind die Implementierung eines elektronischen Fahrtenbuches für die Dienstwagen, um Elektrofahrzeuge möglichst effizient einsetzen zu können und die Erstellung einer Potentialstudie Elektromobilität in Dresden und Litoměřice.
Ein weiteres Projektziel ist es, die Öffentlichkeit sowie Mitarbeiter der Stadtverwaltungen und politische Entscheidungsträger über das Thema Elektromobilität zu informieren und für nachhaltige Mobilität zu sensibilisieren. Dazu finden Bildungsseminare an Schulen sowie öffentliche Aufklärungskampagnen statt.
Nach Projektabschluss können die Ergebnisse genutzt werden, um Strategien für die weitere Integration von Elektromobilität in die Verkehrsentwicklung zu formulieren.