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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2020/03/pm_122.php 06.04.2020 10:59:42 Uhr 19.03.2024 08:56:54 Uhr

Geblitzt wird auch während der Coronakrise

Schwere Verkehrsverstöße werden verfolgt und geahndet

Angesichts der aktuellen Gesundheitsgefährdungen arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der städtischen Verkehrsüberwachung und Bußgeldstelle nur im Notdienst. Das bedeutet aber nicht, dass schwere Verkehrsverstöße ungeahndet bleiben. Kraftfahrer, die in Feuerwehrzufahrten oder vor abgesenkten Borden stehen, werden weiterhin abgeschleppt und müssen mit hohen Bußgeldern rechnen. Die Überwachung der Gebührenpflicht auf städtischen Parkplätzen hingegen wurde eingestellt.

Die städtischen Messanlagen werden ebenfalls neu justiert. Unbelehrbare Raser müssen damit rechnen, dass es blitzt. Es geht nicht darum, Bagatelldelikte zu ahnden, sondern um notwendige Gefahrenabwehr. Vor diesem Hintergrund ist aktuell die mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Ordnungsamtes eingestellt, welche bislang vorrangig bei der Schulwegsicherheit zum Einsatz kam.

Der Erste Bürgermeister Detlef Sittel dazu: „Ich appelliere an die Vernunft alle Kraftfahrer, die leeren Straßen nicht mit Rennpisten zu verwechseln. Auch in schwierigen Zeiten gilt es weiterhin, die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.“
Alle Anzeigen der Polizei werden weiterhin innerhalb der Verjährungsfristen abgearbeitet. Der Notdienst wird hierzu bei Bedarf aufgestockt.