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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2018/09/pm_090.php 21.09.2018 13:31:15 Uhr 17.05.2024 17:04:19 Uhr

Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr – zwei Blitzer werden umgesetzt

Zwei Geschwindigkeitsmessanlagen auch „Blitzer“ genannt erhalten einen neuen Standort auf der Pillnitzer Landstraße, Höhe Preßgasse und auf der Pirnaer Straße im Ortsteil Eschdorf. Hier wird voraussichtlich ab Ende September geblitzt. Die Anlagen werden umgesetzt vom Georgplatz und dem Rathenauplatz.

Auf der Pillnitzer Landstraße soll der Blitzer den Schulweg für die Schülerinnen und Schüler der 62. Grund- und Oberschule sowie das Umfeld der Bushaltestelle sicherer machen.

In Eschdorf soll das hohe Verkehrsaufkommen der S177 beruhigt und damit Unfällen vorgebeugt werden. Von Anwohner lagen hier viele Beschwerden vor, dass zu schnell gefahren wird.

„Beide neuen Standorte befinden sich in einer Tempo-30-Zone. Jeder der zu schnell unterwegs ist, gefährdet sich und andere. Blitzanlagen sind eine Möglichkeit, die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen“, so der Erste Bürgermeister Detlef Sittel. Der Aufbau des Blitzers in Eschdorf hat am Mittwoch, 19. September begonnen. Der Blitzer auf der Pillnitzer Landstraße wird in der nächsten Woche aufgestellt. Wenn beide Anlagen stehen, werden sie geeicht und dann voraussichtlich ab Donnerstag, 27. September in Betrieb gehen.

Das Versetzen eines Blitzers kostet rund 23 500 Euro. Wo Blitzer stehen, entscheidet die Unfallkommission der Stadt Dresden, in der auch die Polizei vertreten ist. Das Ordnungsamt prüft vor Ort die technische Umsetzbarkeit. Insgesamt hat die Landeshauptstadt mit diesen beiden genannten Standorten 21 Messanlagen in Betrieb. 18 davon sind reine Blitzer. Drei Anlagen registrieren sowohl die Überschreitung der zugelassenen Geschwindigkeit als auch wenn bei Rot die Haltelinie überfahren wird. Bis 2020 soll die Rotphasenüberwachung weiter ausgebaut werden. Neben den stationären Anlagen verfügt das Ordnungsamt über drei mobile Blitzer. Bei der Entscheidung, wo geblitzt wird – ob stationär oder mobil – es stehen immer die Sicherheit vor Schulen, Kindergärten oder auch Krankenhäusern sowie Unfallschwerpunkte im Vordergrund.