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Vorsicht Grube!

Aus dem Leben des Herkuleskeulen-Urgesteins Gisela Grube

Das Frauenstadtarchiv Dresden und das Stadtarchiv Dresden laden zum Podiumsgespräch mit Gisela Grube am Mittwoch, 13. April, 18 Uhr, in das Stadtarchiv Dresden, Elisabeth-Boer-Straße 1 ein. Unter dem Titel „Vorsicht Grube! Das Urgestein der Dresdner Herkuleskeule, Gisela Grube, berichtet aus ihrem Leben" führt mit der Kabarettistin und Schauspielerin das Gespräch der freie Journalist Wolfgang Zimmermann.
Gisela Grube wurde 1925 in Suhl als viertes Kind eines Gastwirtes und einer Köchin geboren. Ihre ersten Bühnenerfahrungen sammelte sie bei der Suhler Joelgemeinde als damals jüngstes Mitglied. Später nahm sie Schauspielunterricht am Meininger Theater. Nach Kriegsende zunächst als Schauspielerin bei einem Tourneetheater engagiert, fand sie 1948 vorübergehend eine Anstellung an der Chiemseer Bauernbühne, kurz darauf erhielt sie einen Gastvertrag am Stadttheater Erfurt. In den 1950er Jahren war sie am Kleisttheater Frankfurt/Oder und schließlich ab 1960 an der Dresdner Herkuleskeule fest angestellt, hier bereits als Kabarettistin. Gisela Grube wurde zum Urgestein der Dresdner Herkuleskeule. Sie blieb der „Keule" auch nach ihrer Pensionierung noch sieben Jahre treu. Als „Herkulesgäule" begeisterte Gisela Grube zusammen mit Manfred Schubert auch danach noch ihr Publikum. Zum Klassiker wurde ihr mit Manfred Breschke im Angesicht der politischen Ereignisse 1989 entstandenes Programm „Vorsicht Grube!", eine Auseinandersetzung zwischen Christin und Marxist. Das Stück feierte Ende Dezember 1989 in Dresden Premiere. Ausschnitte daraus werden zur Veranstaltung am 13. April gezeigt.

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