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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2009/11/pm_007.php 29.05.2015 01:59:39 Uhr 04.05.2024 14:38:59 Uhr

Bau der Radwegbrücke über die Pieschener Hafeneinfahrt beginnt

Mit dem Bau der Molenbrücke wird die noch vorhandene Lücke im Elbradweg zwischen Moritzburger Straße und Leipziger Straße geschlossen. Die Molenbrücke wird als Schrägseilbrücke aus Stahl errichtet. Die Brücke wurde bereits im Werk vorgefertigt, so dass die Montage vor Ort zügig erfolgt und die Einschränkungen im Hafen gering sind. An die Brücke schließt sich auf der Mole der Radweg bis zum bestehenden Elbradweg an. Der gesamte Bauabschnitt ist 670 Meter lang. Davon verlaufen etwa 150 Meter auf der Brücke. Der Querschnitt des Weges beträgt drei Meter. Am Kopf der Brückenrampe entsteht die Aussichtsplattform „Canalettoblick".

Die Molenbrücke und der Weg auf der Mole sollen im II. Quartal 2010 fertig gestellt werden. Es entsteht eine attraktive Rad- und Fußgängerverkehrsführung abseits des Straßenverkehrs der Leipziger Straße.  

Die Metallskulptur „UNDINE" an der Spitze der Mole wird während der Bauzeit entfernt, um Beschädigungen zu vermeiden. Die von Angela Hampel 1998 geschaffene Skulptur wird nach Fertigstellung der Molenbrücke wieder aufgestellt.

Die Arbeiten übernehmen die Firmen Hentschke Bau GmbH aus Bautzen und ZSB Zwickauer Sonderstahlbau GmbH sowie der Elektro Dresden-West GmbH.

Für den Bau werden Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) eingesetzt. Die Baukosten für die Molenbrücke und den Ausbau des Radweges belaufen sich auf etwa 2,6 Millionen Euro.

Nach Fertigstellung der Molenbrücke und dem Anschluss an den vorhandenen aus der Innenstadt kommenden Elbradwanderweg führt dieser dann ausgebaut weiter im Zuge der Kötzschenbrodaer Straße und der Böcklinstraße (Zweirichtungsverkehr elbseitig). Ab Altkaditz/Serkowitzer Straße ist der Elberadweg in Richtung Meißen durchgängig ausgebaut.

Der 2,25 Kilometer lange vorhandene Elbradwanderweg aus der Innenstadt kommend bis zur Moritzburger Straße wurde nach dem Augusthochwasser 2002 komplett ausgebaut (Kosten betrugen etwa 500 000 Euro, zu großem Teil aus Fördermittelzuwendungen finanziert).

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