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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2005/04/c_031.php 29.05.2015 00:42:06 Uhr 04.05.2024 14:24:50 Uhr

Immer mehr Umland-Bewohner arbeiten in Dresden

Faltblatt mit neuen statistischen Angaben zu Ein- und Auspendlern erschienen

Im Dezember 2003 fuhren 78.689 Beschäftigte von ihrem Wohnsitz außerhalb von Dresden nach Dresden zur Arbeit. 44 Prozent kamen dabei aus den Städten und Gemeinden, die an Dresden angrenzen sowie aus Coswig, Meißen und Weinböhla. In der statistischen Gliederung wird dieser Umkreis als nahes Umland bezeichnet.

Seit 1997 erhöhte sich die Zahl der Einpendler aus diesen Nachbargemeinden, anfangs um jährlich zwei bis drei Prozent, in den letzten Jahren um unter ein Prozent. Die Zahl der Auspendler nahm bis 1999 leicht zu, lag 2003 aber wieder unter dem Wert von 1997. Die meisten Einpendler wohnten in den Städten. Die höchste Anzahl hatte Freital mit 5.323 Personen, gefolgt von Radebeul mit 5.168, Pirna mit 3.056, Radeberg mit 2.503 und der Gemeinde Bannewitz mit 2.198. Im nahen Umland waren 292.753 Beschäftigte tätig. 17 Prozent davon pendelten aus Dresden dorthin. Jeder Dritte von den 101.149 Beschäftigten mit Wohnort im nahen Umland arbeitete in Dresden. Radebeul war die Stadt mit den meisten Pendlern aus Dresden (3.584), gefolgt von Radeberg (2.503) und Ottendorf-Okrilla (1.781). Bezogen auf die im Ort Beschäftigten hatte Kreischa die meisten Dresdner Einpendler – hier stammte jeder Dritte aus der Landeshauptstadt.

Weitere Informationen sowie die Statistiken des Monats November 2004 sind dem Faltblatt 11/2004 „Dresdner Zahlen aktuell“ zu entnehmen, das im Rathaus ausliegt bzw. bei der Kommunalen Statistikstelle (Schulgasse 2, Telefon 4881100, Telefax 4882683, E-Mail: statistik@dresden.de) kostenlos angefordert werden kann.

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