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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2004/06/c_465.php 29.05.2015 00:29:23 Uhr 19.05.2024 12:33:55 Uhr

Bundesfestival Video, Film und Multimedia 2004 in Dresden

Fünf Wettbewerbe, Workshops und Party

Vom 18. bis 20. Juni trifft sich unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Ingolf Roßberg nun schon zum zweiten Mal die junge deutsche Film- und Multimediaszene. Das Internationale Congress Center Dresden am Elbufer bietet für das Bundesfestival Video, Film und Multimedia 2004 ein überaus kreatives Ambiente.

Der Erste Bürgermeister, Dr. Lutz Vogel eröffnet das Festival der bewegten Pixel- und Bilderwelten am Freitag, 18. Juni 2004, 15:30 Uhr. Durch das Programm führen die Mo-deratoren Dominik Pöll (Bayerischer Rundfunk) und Linda Süss (MDR). Die Besucher erwartet am Freitag und am Sonnabend eine reichhaltige, pupillensättigende Bilderkost in sieben Filmblöcken. Während der Mittagsstunden des Sonnabend hat man die Qual der Wahl, sich zwischen elf Workshops rund um das Thema Video, Film und Multimedia zu entscheiden. Ab 23:00 Uhr kann zur „Festivalparty“ das Tanzbein geschwungen werden.

Am Sonntag ab 11:00 Uhr darf den Gewinnern der vier bundesweiten Wettbewerbe „Young Media“, „Professional Media“, „Video der Generationen“ und „MB21 – Mediale Bildwelten“ applaudiert und gratuliert werden. Während der Preisverleihung sind auch Christel Rie-mann-Hanewinkel, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, und Dr. Frank Schmidt, Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, anwesend. Als Ehrengast wird Tom Schil-ling erwartet. Der 22-jährige ist unter anderem aus dem Kinoerfolg „Crazy“ bekannt. Dort kämpfte er als Janosch mit dem körperlich behinderten Benjamin (Robert Stadlober) um das Herz einer schönen Klassenkameradin.

Interessierte sind an allen drei Festivaltagen recht herzlich eingeladen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen während des Wochenendes ist kostenfrei.

Das Festival bildet den krönenden Abschluss der vier bundesweit ausgeschriebener Wett-bewerbe. Etwa 2.700 Kinder, Jugendliche und Senioren haben dieses Jahr daran teilge-nommen und rund 700 Beiträge ins Rennen geschickt. Für die Jury bedeutete das ein har-tes Stück Arbeit, denn ob Spielfilm, Dokumentation, Animation, Installation, interaktive CD-ROM, Homepage, Computerspiel oder Performance – es sollten nur die Besten der Besten herausgefischt werden.

So ehrt der Deutsche Jugendvideopreis „Young Media“ Video- und Multimediaprodukti-onen von Kindern und Jugendlichen bis 25 Jahren. Produktions- und Verleihfirmen, die sich durch ein besonders empfehlenswertes Kinder- und Jugendangebot auszeichnen, werden mit dem Deutschen Jugendvideopreis „Professional Media“ gekürt. Der Wettbewerb „Video der Generationen“ honoriert Projekte, die den Dialog zwischen Jugendlichen und älteren Menschen fördern. Die Arbeiten entstehen generationsübergreifend zwischen Teil-nehmern über 50 Jahren und Jugendlichen bis 25. Kreative Köpfe zwischen 14 und 21 Jah-ren wird in den Sparten „Digitalvideo & Animation“, „interaktive CD-ROM“ und „Webseiten“ der Preis des Multimediawettbewerbs „MB21 – Mediale Bildwelten“ verliehen.

Aufgrund der drastischen Verkürzung des Ausschreibungszeitraums, durch die Vorverle-gung des Bundesfestivals von November in den Juni, gibt es den neu konzipierten Wett-bewerb „Mediale Baustellen“, in dem alle unfertigen und auf ihre Realisierung wartenden Multimediaprojekte landeten. Den interessantesten Projekten ist es nun vergönnt, mit Hilfe von Experten in Workshops bearbeitet zu werden. Die 1998 in Dresden ins Leben gerufe-nen „Medialen Bildwelten“ verleihen dem Festival den speziellen multimedialen Höhepunkt.

Aufgrund der drastischen Verkürzung des Ausschreibungszeitraums, durch die Vorverle-gung des Bundesfestivals von November in den Juni, gibt es den neu konzipierten Wett-bewerb „Mediale Baustellen“, in dem alle unfertigen und auf ihre Realisierung wartenden Multimediaprojekte landeten. Den interessantesten Projekten ist es nun vergönnt, mit Hilfe von Experten in Workshops bearbeitet zu werden. Die 1998 in Dresden ins Leben gerufe-nen „Medialen Bildwelten“ verleihen dem Festival den speziellen multimedialen Höhepunkt.

Dass Dresden in den Jahren 2003 und 2004 Dreh- und Angelpunkt des Festivals ist, und der Medienkulturzentrum Dresden e. V. in Kooperation mit der Landeshauptstadt Dresden das Festival ausrichtet, ist kein Zufall. Alle zwei Jahre geht das KJF erneut auf die Suche nach einem geeignetem Austragungsort. Dabei sind die vor Ort geleistete Medienarbeit und die vorhandene Medienlandschaft entscheidende Auswahlkriterien, so dass die Vergabe des Bundesfestivals als eine Auszeichnung betrachtet werden kann. Gefördert und unter-stützt wird das Festival vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dem Freistaat Sachsen, der Landeshauptstadt Dresden und zahlreichen Sponsoren. An die glücklichen Gewinner werden Sach- und Geldpreise in Höhe von 25.000 Euro vergeben.

Das „Bundesfestival Video, Film und Multimedia“ wurde erstmalig 1988 im Auftrag des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom Kinder- und Jugendfilm-zentrum Deutschland (KJF) durchgeführt. Diese in der Filmszene hoch angesehene und bekannte Medienspektakel ist bereits in der 16. Spielrunde.

Weitere Informationen unter www.bundesfestival-dresden.de oder im Festivalbüro des Medienkulturzentrum Dresden e. V., Schandauer Str. 64 in 01277 Dresden unter 0351-3179203

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