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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2004/06/c_461.php 29.05.2015 00:29:20 Uhr 19.05.2024 11:40:34 Uhr

Neue Rosen und Ziergehölze für den Rosengarten

Stadt beseitigt Hochwasserschäden in denkmalgeschützter Anlage

Der Mittelteil des Rosengartens am Carusufer soll im zweiten Halbjahr 2004 wieder herge-stellt werden. 3170 Beetrosen, 600 Hochstammrosen, Strauchrosen und Blühgehölze wie Zieräpfel werden gepflanzt. Zuvor müssen maximal zehn Ziergehölze und Bäume gefällt werden. Das Hochwasser hat sie geschädigt, teilweise gefährden sie die Verkehrssicher-heit. Damit die neuen Gehölze gut wachsen können, erhalten die Beete eine spezielle Bo-denmischung und Bewässerung. Darüber hinaus werden die Wege mit einer neuen Deck-schicht versehen. Ein Landschaftsarchitekturbüro plant im Auftrag des Grünflächenamtes zurzeit die Arbeiten. Die Kosten für das Vorhaben betragen rund 230 000 Euro.

Das Augusthochwasser 2002 überflutete die Gartenanlage und schädigte insbesondere im Mittelteil die Wege, Wassertechnik, Rosen und Gehölze. Langzeitschäden an Blühgehölzen und Bäumen wurden erst in diesem Jahr sichtbar. Unmittelbar nach dem Hochwasser setz-ten Mitarbeiter des Grünflächenamtes die Anlage provisorisch instand, beseitigten Schlamm und reinigten die Wege.

Der Rosengarten entstand 1937 nach Plänen des Gartenamtsleiters Heinrich Balke. Heute gilt die Anlage als bedeutendste städtebaulich gärtnerische Leistung dieser Zeit in Dresden. Der Rosengarten steht deshalb unter besonderem Schutz als Kulturdenkmal gemäß des Sächsischen Denkmalschutzgesetzes.

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