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Sechste Museums-Sommernacht - Dresden am 10. Juli 2004

Am Sonnabend, 10. Juli 2004 findet von 18.00 bis 1:00 Uhr die Museums-Sommernacht Dresden statt.Beliebt, belebend, bezahlbar - im sechsten Jahr gehört die Museums-Sommernacht zum festen Bestand des Dresdner Kulturkalenders. Für eine ungebrochene Attraktivität sprechen nicht nur die konstant über 30.000 Besucher, die alljährlich im Sommer für eine pulsierende Atmosphäre in der Stadt sorgen, sondern auch das große Interesse von Förderern und Sponsoren. Jährlich ist die Museums-Sommernacht schließlich ein Spiegelbild der sich verändernden Museumslandschaft in Dresden.

Geprägt wird sie in diesem Jahr von zahlreichen Premieren, von neuen und wiedergewonnenen Orten, von abgeschlossenen und laufenden Umzügen: Das Kupferstich-Kabinett beispielsweise, nach fast fünfzig Jahren im alten Kunstgewerbemuseum, befindet sich jetzt im Residenzschloss. Die Betonzeitschiene präsentiert sich zum ersten Mal auf dem Gelände des ehemaligen Betonplattenwerks Johannstadt. Rembrandt und Platte, Beton und Griffel – eine größere Spannung lässt sich kaum erzeugen.

Neu hinzugekommen sind „Die Gläserne Manufaktur“, die Bildhauer der Hochschule für Bildende Künste, die Universitätssammlungen Kunst und Technik, das Automobilmuseum in der Neustädter Markthalle und die Puppentheatersammlung, die nach dem Auszug aus Radebeul in der Garnisonkirche eine neue Heimat gefunden hat.

Die Museen sind in Bewegung: Das gilt auch für das „Imaginäre Museum“, das im vergangenen Jahr mit großem Erfolg zur Museumsnacht erwachte. Dessen phantastische Reise geht weiter. Mit dem berühmten Dschungelbuch im Gepäck sucht es nach der Sprache der Tiere im Zoologischen Garten, während in der Gemäldegalerie Alte Meister der Direktor des Lichts und der Impresario der Finsternis den Klang der Bilder zelebrieren. In den Technischen Sammlungen wird derweil das „Museum der unerhörten Dinge“ mit absonderlichen Raritäten und seltenen Fundstücken seine Pforten öffnen. Wer Entspannung sucht, der findet sie inmitten des „Schlossfestes der Sinne“ in der Museums-Sommer-Lounge im Residenzschloss.

Von Ermüdungserscheinungen also keine Spur, bei den Museen nicht und auch nicht im Programm: Wege sind vorgezeichnet von Picasso zum Puzzle, vom Ostmobil bis Neuguinea, auch ein Mord auf der Elbe harrt seiner Aufklärung, Eisenkleider werden übergestreift und Haare stehen zu Berge. Nie Gehörtes und nie Gesehenes kann entdeckt werden, von Kaspars neuem Haus bis zur Mantophasmatodea. Was ist das?

In diesem Jahr konnte das Kulturamt zwei Hauptsponsoren gewinnen, die sich auch am Programm der Museums-Sommernacht beteiligen: Die DREWAG - Stadtwerke Dresden GmbH öffnet den historischen Fernwärmekanal und das KraftWerk - Die energietechnische Ausstellung der DREWAG. Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen öffnet zum ersten Mal ihre Pforten zur Museumsnacht.

Der Preis für die Eintrittskarte beträgt acht Euro, die ermäßigte Karte sechs Euro und die Familienkarte für zwei Erwachsene mit bis zu vier Kindern gibt es für 18 Euro. Die Karten beinhalten den Eintritt in alle teilnehmenden Institutionen von 18:00 bis 1:00 Uhr und die Benutzung der Museums-Sommernacht-Linien, freie Fahrt mit den historischen Straßenbahnen, Fahrten mit allen Linien der DVB AG während der Museumsnacht sowie An- und Abreise von Daheim. Ermäßigungen gibt es bei der Parkeisenbahn im Großen Garten.

Der Vorverkauf beginnt am 14. Juni. Die Karten sind bei allen teilnehmenden Häusern, bei den Verkaufsstellen der DVB, beim DREWAG-Treffpunkt, beim SZ-Ticketservice und beim DWT-Ticketservice erhältlich sowie unter der Telefonnummer: 03 51/ 84 04 20 02.

Weitere Informationen erhalten Interessierte unter www.dresden.de/museumsnacht

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