Schülerbegegnung in der Partnerstadt Rotterdam

Zum Projekt „Anne Frank- wie könnte sie heute in Deutschland oder in den Niederlanden leben?“ treffen sich auch in diesem Jahr wieder Schüler des Marie-Curie-Gymnasiums Dresden und des Johan-de-Witt-Gymnasiums aus Dordrecht bei Rotterdam. Seit dem Anfang der Schulpartnerschaft 1997 haben sich schon rund 300 Schüler gemeinsam mit der Geschichte der Partnerstädte beschäftigt und sind den Spuren jüdischen Lebens in den beiden Städten und Ländern nachgegangen. In diesem Projekt arbeiten die Partnerschulen gegen Gewalt und Fremdenhass, für Toleranz und friedliche Konfliktlösungen und für die Zusammenarbeit im geeinten Europa.

Vom 28. März bis 3. April besuchen die Dresdner Schüler ihre Partner in Rotterdam. Auf dem Programm stehen ein Besuch der kürzlich wieder eröffneten Deichsynagoge in Sliedrecht, des Friedenspalastes in Den Haag sowie des Anne-Frank-Hauses in Amsterdam. Weiterhin sind Ausflüge nach Antwerpen und Bergen op zoom zum grenzübergreifenden Rhein-Schelde Projekt geplant. Wie auch in den vergangenen Jahren nehmen die Dresdner am Unterricht im Johan-de-Witt-Gymnasium teil, diskutieren und erarbeiten zentrale Themen des Projektes und lernen bei einem Stadtrundgang durch Rotterdam die Partnerstadt näher kennen.

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