Hochwasserschadensbeseitigung: Baumpflanzung am Rosengarten mit Hilfe von OBI

Am Freitag, dem 05.12.2003, 14.00 Uhr findet eine feierliche Pflanzung der neuen Rotdornbäume am Crataegusweg am Rosengarten im Beisein des Sponsors OBI Bau- und Heimwerkermärkte statt.

Der Crataegusweg ist Bestandteil und elbseitiger Abschluss des Rosengartens am Carusufer.Dieser entstand zwischen 1935 und 1938 nach Plänen des damaligen Gartenamtsleiters Heinrich Balke.Das Grünflächenamt arbeitet seit 1995 an einer denkmalgerechten Wiederherstellung der Gartenanlage.

Mit der kompletten Erneuerung des Crataegusweges wurde in einem ersten Bauabschnitt Ende 2002 begonnen. Die Realisierung des zweiten Abschnittes erfolgte in den vergangenen Wochen.

Grund dafür ist, dass die Restbestände der historischen Bepflanzung mit Rotdorn von 1937 überaltert und brüchig sind, sodass die Verkehrssicherheit nicht mehr garantiert werden kann.Alle Bäume wurden durch das Hochwasser zusätzlich geschädigt. Insbesondere die in den 80er Jahren zwischengepflanzten Kirschen wiesen in diesem Jahr eine starke Abgängigkeit auf. Dies ist damit erklärbar, dass diese Baumart starke Wasserstandsschwankungen langfristig nicht kompensieren kann.

Die Neupflanzungen wurden maßgeblich ermöglicht durch die ortsansässigen OBI Bau- und Heimwerkermärkte und wurden in Eigenleistung der Mitarbeiter des Grünflächenamtes realisiert.Im August 2002 hatten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens in ganz Deutschland zu einer gemeinsamen Spendenaktion zusammengetan. Der Ertrag sollte den vom Hochwasser betroffenen Menschen und Einrichtungen der Region zu Gute kommen.

Diesbezüglich wurde dem Grünflächenamt Geld für notwendige Maßnahmen zur Schadensbeseitigung des vom Hochwasser betroffenen Rosengartens am Carusufer zur Verfügung gestellt. OBI finanzierte mit 7.091 EURO 72 echte Rotdornbäume von den insgesamt 76 Neupflanzungen. Neben den Eigenmitteln setzte das Grünflächenamt weitere 9.000 EURO für Materialkosten ein.

Mit dieser Unterstützung leisten die OBI-Märkte einen wesentlichen Beitrag zur Wiederherstellung der Gartenanlage nach dem Hochwasser und zum Erhalt der Umwelt.

Landeshauptstadt Dresden

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

---

Telefon +49(0351) 4882390
Fax +49(0351) 4882238
E-Mail E-Mail

---

Postanschrift

PF 12 00 20
01001 Dresden