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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2003/11/c_0971.php 29.05.2015 00:21:50 Uhr 04.05.2024 11:07:13 Uhr

Partnerstadt Skopje ist zu Gast auf dem Striezelmarkt 2003

Die Partnerstadt Skopje ist in diesem Jahr zu Gast auf dem Dresdner Striezelmarkt. Die Händler bieten Kunsthandwerk aus Mazedonien wie Keramikwaren mit ethnografischen Motiven, filigranen Silberschmuck, Bronze-Masken, traditionelle Musikinstrumente, farbenfrohe Strickwesten und andere Folklorekleidungsstücke sowie Repliken von verschiedenen Keramikreliefs und Figuren aus dem Mazedonischen Nationalmuseum.

Am 6. November 1967 wurde die Vereinbarung über die Städtepartnerschaft mit Skopje in Dresden unterzeichnet. Die Tatsache, dass Dresden am 13. Februar 1945 durch den Krieg und Skopje am 26. Juli 1963 durch ein Erdbeben zerstört wurde, verband diese beiden Städte. Nach dem Erdbeben 1963, als Skopje völlig zerstört war und Hilfe aus aller Welt bekam, lernten die Mazedonier auch das Deutsche Rote Kreuz der DDR kennen, dessen Generalsekretariat in Dresden war. Vier Jahre später, 1967, wurde die Städtepartnerschaft vereinbart. Im Februar 1995 wurde die Vereinbarung über die Zusammenarbeit erneuert.

Seit 1996 lädt die Landeshauptstadt Dresden alljährlich eine Partnerstadt zur Teilnahme am Striezelmarkt ein. Mancher Striezelmarktbesucher erinnert sich sicherlich an die Holzskulpturen aus Breslau, Kristallglas aus Ostrava, Gugelhupf-Formen aus Straßburg, Jenever-Schnaps aus Rotterdam, Mozartkugeln aus Salzburg, Espresso aus Florenz oder die Blini aus St. Petersburg. Auf letztere müssen die Besucher der Dresdner Weihnachtsmärkte auch in diesem Jahr nicht verzichten: Sowohl auf der Prager Straße als auch auf der Hauptstraße bieten die Händler aus der russischen Partnerstadt wieder ihre Spezialitäten an.

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