Neues Faltblatt hilft bei der Orientierung am Blauen Wunder

Dresden bietet jetzt ein neues Faltblatt zur besseren Orientierung am Blauen Wunder an. Wo gibt es Parkplätze? Über welche Straßen sind diese erreichbar? Welche Straßenbahn- und Buslinien verkehren? Wo sind Haltestellen und Umsteigemöglichkeiten? Wo werden Fahrradständer angeboten? Welche öffentlichen Toiletten und Telefone sind nutzbar? - Diese und weitere Informationen können dem Faltblatt mit dem Titel „Einkaufen am Blauen Wunder - Wie hinkommen? Wo parken?” entnommen werden. Es wird jetzt kostenlos in den Ortsämtern Blasewitz (Naumannstraße 2, Tel. 488 86 01) und Loschwitz (Grundstraße 3, Tel.
488 85 00) angeboten. Es liegt auch in den Geschäften, Gaststätten und Dienstleistungseinrichtungen am Schillerplatz und am Körnerplatz und in den Tourist-Informationszentren aus. Das Druckerzeugnis, das in 5 000 Exemplaren aufgelegt wurde und rund 1 600 Euro kostete, ist in Zusammenarbeit von Hauptabteilung Mobilität und Presseamt entstanden.

Dresden möchte neben der Innenstadt auch seine Ortsteilzentren stärken. Dazu gehört unter anderem Informationsmaterial zur besseren Erreichbarkeit der Geschäftsstraßen abseits der City. Faltblätter mit diesem Anliegen erschienen bisher für die Kesselsdorfer Straße in Löbtau, für das Nürnberger Ei in der Südvorstadt und nun zum Blauen Wunder, das die Stadtteile Blasewitz und Loschwitz verbindet.

Die Elbbrücke, die ihren Namen einem nicht lichtechten Anstrich verdankt, der von Grün nach Blau umschlug, avancierte in ihrer über hundertjährigen Geschichte zu einem der berühmtesten Wahrzeichen der Stadt. Die denkmalgeschützte Stahlkonstruktion selber, dazu die Flusslandschaft mit ihren Wiesen und Weinbergen, dem Dampferverkehr, dem Elbradweg und den beiden Seilbahnen, aber auch die belebten Plätze an den beiden Brückenköpfen gehören heute zu den Hauptanziehungspunkten im Dresdner Osten.
Der linkselbische Schillerplatz und der rechtselbische Körnerplatz sind seit jeher nicht nur Verkehrsknoten, sondern auch Geschäftszentren. Bis in die Gegenwart haben sie sich etwas von ihrem früheren Charme als Dorfanger, Kurzentren und Künstlertreffs bewahrt. So prägen viele kleine Händler, Handwerker, Dienstleister, Cafés, Gartenlokale, Weinschänken, Galerien und Fremdenhäuser das Bild, ergänzt durch einen Wochenmarkt und das neugebaute Einkaufszentrum SchillerGalerie. Das in diesem Sommer, ein Jahr nach dem Elb-Hochwasser, erstmals veranstaltete „Fest am Blauen Wunder“ ist Ausdruck gemeinschaftlicher Aktionen von Händlern, Gastronomen und Anwohnern links und rechts der Elbe. Für ein noch engeres Zusammenwirken vor Ort setzt sich der Ende September gegründete Verein “Brückenschlag Blaues Wunder e.V.“ ein. Das Faltblatt vermittelt den Kontakt dorthin und verweist auch auf andere Partner.

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