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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2003/09/c_799.php 29.05.2015 00:19:31 Uhr 18.05.2024 12:47:56 Uhr

Gegen Gewalt und Fremdenhass arbeiten Schüler aus Rotterdam und Dresden

Das Projekt „Anne Frank – wie könnte sie heute in Deutschland oder in den Niederlanden leben?“ führt seit 1997 Schüler des Marie-Curie-Gymnasiums Dresden und des Johan-de-Witt-Gymnasiums aus Dordrecht bei Rotterdam zusammen. Schon etwa 250 Schüler haben sich seitdem gemeinsam mit der Geschichte der beiden Partnerstädte beschäftigt und sind den Spuren jüdischen Lebens in beiden Städten und Ländern nachgegangen. Seit dem vergangenen Wochenende ist wieder eine Gruppe von 20 Schülern aus dem niederländischen Partnergymnasium zu einem einwöchigen Besuch in Dresden.

Gemeinsam mit den Schülern vom Marie-Curie-Gymnasium werden sie die Homepage der beiden Schulen zum Anne-Frank-Projekt in deutscher und niederländischer Sprache fertig stellen. Außerdem erweitern die beiden Schulen das Anne-Frank-Projekt, indem sie Kontakte zur Republik Benin aufbauen wollen, um mehr über das afrikanische Land zu erfahren und künftig dort eine Schule zu unterstützen.

Auf dem Programm des Dresden-Aufenthaltes der niederländischen Schüler stehen außerdem eine Führung in der Synagoge, der Besuch des Grünen Gewölbes, der Porzellanmanufaktur Meißen, eine Fahrt nach Berlin und ein Ausflug in die Sächsische Schweiz. Auch im Rathaus sind die Projektteilnehmer alljährlich zu Besuch. In diesem Jahr wird die Gruppe vom Europa-Beauftragten Jörn Timm am Mittwoch, 24. September 2003, zu einem Gespräch empfangen. Das Referat für europäische und internationale Angelegenheiten unterstützt den Schüleraustausch auch finanziell.

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