Dresdens Sozialhilfequote ist vergleichsweise niedrig

Nach einem von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder herausgegebenen Städte-Vergleich liegt Dresden bei der Sozialhilfe mit einer Quote von knapp 3,2 Prozent (Ende 2001) an 17. Stelle. Insgesamt wurden die Sozialhilfequoten von 76 deutschen Großstädten im Zeitraum 1997 bis 2001 untersucht.

Besser als Dresden sind nur deutlich kleinere Städte wie Potsdam, Zwickau und Cottbus aus dem Osten, Würzburg, Erlangen und Heidelberg aus dem Süden, Mülheim, Leverkusen und Solingen aus dem Westen. Nächstbeste Städte mit mehr als 400.000 Einwohner sind München (3,2 Prozent), Stuttgart (3,6 Prozent) und Düsseldorf (4,9 Prozent). Leipzig liegt mit 5,2 Prozent fast beim Durchschnitt aller 76 Städte (5,5 Prozent).

Dresden erfuhr nach Schwerin, Halle und Leipzig seit 1997 den größten Anstieg der Quote. Die Zahlen von 2002 zeigen, dass dieser Negativtrend zumindest gestoppt wurde. Zum Jahresende 2002 lag die Zahl der Empfänger laufender Hilfe zum Lebensunterhalt mit 15.316 geringfügig unter der vom Vorjahr.

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