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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2003/06/c_494.php 29.05.2015 00:10:45 Uhr 19.05.2024 15:55:26 Uhr

Breslau unterstützt die sächsische Olympia-Bewerbung

Dresdens Partnerstadt Breslau unterstützt die Bewerbung der Städte Leipzig, Dresden, Chemnitz und Riesa für die Olympischen Spiele 2012. Der Stadtpräsident von Breslau, Dr. Rafal Dutkiewicz, unterstrich dies in einem Brief an Oberbürgermeister Ingolf Roßberg, in dem er sich auf die seit über 40 Jahren bestehende Städtepartnerschaft zwischen Breslau und Dresden sowie auf die Zusammenarbeit europäischer Regionen und Städte bezog und die Olympiabewerbung der sächsischen Städte in diesem Sinne als „musterhaft und einzigartig“ bezeichnete. Im Falle der Entscheidung für den deutschen Austragungsort der Olympischen Spiele, sei er sich absolut sicher, so der Breslauer Stadtpräsident, „dass nicht nur Sachsen und Deutschland davon profitieren werden, sondern auch die umliegenden Gebiete, also auch Niederschlesien mit der Hauptstadt Breslau.“

„Mit dem Beitritt Polens wird die Städtepartnerschaft eine neue Perspektive und zugleich eine neue Qualität gewinnen können. Es werden sich sicherlich neue Bereich zur Zusammenarbeit anbieten. Die bestehende Zusammenarbeit kann intensiviert werden. Wir sehen dabei gerade auch in Dresden einen Partner, von dem wir es lernen können, wie man die Vielfalt der sich mit dem EU-Beitritt anbietenden Möglichkeiten nutzen und gleichzeitig den neuen Herausforderungen gerecht werden kann. Ich finde es sehr wichtig, wenn sich Regionen und Städte Europas zusammen finden können, um ihre Interessen und Anliegen zu unterstützen und gemeinsam zu vertreten,“ schreibt der Stadtpräsident.

Am 24. Juni wird das Stadtoberhaupt der polnischen Partnerstadt an der Auftaktkonferenz für das EU-geförderte Projekt ENLARGE-NET im Sächsischen Landtag teilnehmen. Ziel des Projektes, das die Stadt Dresden koordiniert, ist es, grenzübergreifende Netzwerke zwischen den Städten Dresden, Chemnitz, Breslau und Usti nad Labem und den Regionen Niederschlesien, Nordböhmen und dem Regierungsbezirk Dresden in Vorbereitung auf die EU-Erweiterung aufzubauen.

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