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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2003/04/c_374.php 29.05.2015 00:09:00 Uhr 18.05.2024 01:52:17 Uhr

Verwaltung im Technischen Rathaus nutzt CarSharing-Station

Was sich für private Nutzer als sinnvoll erwies, kann auch in der öffentlichen Verwaltung überzeugen: Ein halbes Jahr testeten Mitarbeiter von Straßen- und Tiefbauamt und Hauptabteilung Mobilität die neue CarSharing-Station Hamburger Straße, bevor diese jetzt ihren Dauerbetrieb aufnahm. Ihre Erfahrungen mit dem Mobilitätsangebot waren positiv. Die meist kurzen Dienstfahrten konnten ohne Einschränkungen erledigt werden, und dabei wurde auch noch gespart. So hat die Hauptabteilung Mobilität inzwischen ein Dienstfahrzeug stillgelegt und ist dafür auf CarSharing umgestiegen. Auch das Straßen- und Tiefbauamt, dessen Fuhrpark überwiegend aus älteren Fahrzeugen besteht, möchte mit CarSharing Neuanschaffungen vermeiden.

CarSharing bedeutet "Auto teilen" und nur dann zahlen, wenn das Fahrzeug genutzt wird. Die Kosten fallen kilometer- und zeitabhängig an, Kraftstoff inclusive. Hinzu kommen geringe Aufnahmegebühren und Monatsbeiträge. Ausgaben für Versicherung, Steuern, Reinigung, Inspektion und Reparaturen entfallen. Es kann zwischen verschiedenen Fahrzeugmodellen gewechselt werden. Gebucht wird telefonisch oder per Internet.

Als Ergänzung zum öffentlichen Personennahverkehr bietet die stadtmobil Sachsen CarSharing GmbH in Zusammenarbeit mit den Dresdner Verkehrsbetrieben seit fünf Jahren CarSharing an. Inzwischen gibt es stadtweit 15 Stationen. Bislang nutzen überwiegend Privatpersonen das "geteilte" Auto. Gewerblich-institutionelle Kunden steigen nach und nach ein. Für diese ist CarSharing vorteilhaft, wenn die Jahresfahrleistung eigener Fahrzeuge unter 7.000 Kilometer liegt, vorwiegend kurze Strecken zurückgelegt werden und natürlich eine Station in der Nähe ist. Wenn der Dienstwagen nicht ständig unterwegs ist, bietet CarSharing eine echte Alternative zu Fahrzeug-Neuanschaffungen.

Für die Dresdner Stadtverwaltung hat sich die Mischung aus eigenen Fahrzeugen und ergänzender CarSharing-Nutzung bereits bewährt. Außer den Dienststellen auf der Hamburger Straße greifen auch andere Ämter der Stadt auf "geteilte" Autos mit nutzungsabhängigen Fahrtkosten zurück, so die Ortsämter Altstadt, Neustadt und Pieschen, das Denkmalschutzamt und das Steueramt. Die Fahrzeugbewirtschaftung erfolgt dezentral, liegt also in eigener Verantwortung der Ämter.

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