Wiedereröffnung der Sprunghalle und Start der Postkartenaktion "Ich will Olympia"

Am 6. Dezember weihen Oberbürgermeister Ingolf Roßberg und der Präsident des Dresdner Sportclubs (DSC) 1898 e. V., den neuen Anbau der Sprunghalle im Sport- komplex Freiberger Platz ein. Die Einweihung der Sprunghalle ist gleichzeitig der Auftakt zur 36. Springergala des DSC 1898 mit einer Show der Europameister von 2002, Heiko Meyer und Annett Gamm. Darüber hinaus starten der Oberbürgermeister und der Bürgermeister für Allgemeine Verwaltung, Winfried Lehmann, mit ihrer Unterschrift an diesem Abend die Postkartenaktion "Ich will Olympia" in Dresden. Ingolf Roßberg wird eine Musterpostkarte mit dem Motiv "Hand des Zeus" unterschreiben.
Einweihung der Sprunghalle
An der Sprunghalle im Schwimmsportkomplex Freiberger Platz wurde seit Februar 2002 ein Erweiterungsbau für 199 Zuschauerplätze mit den dazugehörigen sanitären Anlagen und Garderoben errichtet. Die Halle erhielt einen neuen hydaulischen Sprungturm, der verschiedene Absprungstellen ermöglicht. Die Umbauten kosteten ca. 1,2 Mio Euro. Genutzt wird die Sprunghalle u. a. vom Bundesstützpunkt Wasserspringen, der Abteilung Wasserspringen des Dresdner Sportclub 1898 e. V., der Abteilung Synchronschwimmen des Post Telekom Sportvereins Dresden e.V. Dresdner Tauchvereine finden hier die nötige Wassertiefe . Die Dresdner Wasserspringer wie Ingrid-Krämer-Gulbin (dreifache Olympiasiegerin), Jan Hempel, Heiko Meyer und Annett Gamm haben in den zurückliegenden Jahrzehnten viele nationale und internationale Medaillen errungen. Bei der diesjährigen 36. Springergala werden die Europameister von 2002, Heiko Meyer und Annett Gamm, den Gästen ihre Leistungen präsentieren.
Postkartenaktion "Ich will Olympia"
Der Bürgerverein "Leipzig für Olympia" startete im September 2002 im Rahmen des Stadtfestes Chemnitz und auf dem 2. Olympiatreff in Leipzig die Kartenaktion "Ich will Olympia". Jeder Bürger kann mit seiner Unterschrift auf einer Postkarte der Aktion "Ich will Olympia" die Bewerbung von Sachsen und Sachsen-Anhalt unterstützen. Insgesamt werden 20 verschiedene olympische Motive, gestaltet von Künstlern der Region auf 100 000 Karten gedruckt. Nachdem die Stadt Leipzig und die Partnerstädte Chemnitz, Dresden, Halle und Riesa ihre Bewerbungsunterlagen für Olympia abgegeben haben, wollen sie weiter für Olympia 2012 werben. Im April 2003 entscheidet das Nationale Olympische Komitee in München über die Bewerbungen. Bis dahin sollen alle Kräfte aktiviert werden, um die Olympiade 2012 nach Sachsen und Sachsen-Anhalt zu holen. Die Idee für die Kartenaktion stammt von den Mitgliedern des Bürgervereins "Leipzig für Olympia". Interessierte Bürger erhalten die Postkarten ab 9. Dezember im Foyer des Rathauses am Dr.-Külz-Ring und im Vereinsbüro des Dresdner Olympiavereins im Haus der ESAG, Friedrich-List-Platz 1. Dort stehen auch spezielle Briefkästen für die Karten.

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