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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2002/10/c_3782.php 28.05.2015 23:59:14 Uhr 19.05.2024 11:55:24 Uhr

Neue Broschüre analysiert Situation in Dresdner Stadterneuerungsgebieten

Mit der Situation in den Dresdner Stadterneuerungsgebieten befasst sich eine neue Broschüre der Kommunalen Statistikstelle. Die wichtigsten Trends:

In den neun Sanierungsgebieten - Neustadt, Pieschen, Hechtviertel, Loschwitz, Plauen, Löbtau-Süd und Löbtau-Nord sowie Cossebaude und Langebrück - sind die in der ersten Hälfte der 90-er Jahre eingebüßten Einwohneranteile inzwischen kompensiert. Die Bevölkerungsentwicklung ist positiv und es gibt mehr junge Leute, im Gegensatz zur städtischen Gesamtentwicklung. Auch interessant: In den innenstadtnahen Sanierungsgebieten ziehen die Leute öfter um als anderswo. Und es wird noch immer mehr gebaut. Mittlerweile werden sechs von sieben Wohnungen in die Zustandskategorie "saniert/modernisiert" eingestuft. Der Wohnungsleerstand ist kontinuierlich zurück gegangen und unter den Gesamtdurchschnitt gefallen.

In den Weiterentwicklungsgebieten (Gorbitz, Prohlis und Johannstadt zuzüglich des Gebiets Am Koitschgraben) nimmt das durchschnittliche Lebensalter überproportional zu, während die Haushaltsgrößen deutlich unter den städtischen Durchschnitt gefallen sind. Jede dritte Wohnung ist unsaniert, und es steht jede sechste Wohnung leer.

Weitere Informationen zu diesem Thema bietet die 60-seitige Broschüre "Stadterneuerungsgebiete 2001", sie kostet 8 Euro und ist in der Kommunalen Statistikstelle (Sitz: Schulgasse 2, Tel. 4 88 22 40, Fax. 4 88 26 83, E-mail statistik@dresden.de) erhältlich.

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