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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2002/04/c_3266.php 28.05.2015 23:46:17 Uhr 18.05.2024 17:39:57 Uhr

Schlaglöcher an der Oskar-Röder-Straße kommen weg

Die Sanierung der Oskar-Röder-Straße sowie des Abschnitts der Lohrmannstraße unter der Eisenbahnüberführung ist wegen des schlechten Zustandes von Fahrbahn, Gehbahnen und Straßenentwässerungseinrichtungen dringend erforderlich. Zusammen mit dem vorgesehenen Ausbau der Eisenbahnkreuzung Lohrmannstraße und dem bereits 1999 fertiggestellten Abschnitt der Lohrmannstraße wird somit ein komplett erneuerter Verkehrszug zwischen der Reicker Straße und der Winterbergstraße entstehen.

Der neue Straßenquerschnitt besteht aus einer 6,50 m breiten Fahrbahn in Asphalt mit beidseitigen Radstreifen und Gehwegen. Nördlich der Eisenbahnbrücke werden 11 Pkw-Stellplätze und südlich der Brücke ein Park & Ride-Platz mit 21 Stellplätzen (2 Behindertenparkplätze) und Bike & Ride gebaut. In Höhe der Rennbahn entstehen neue Bushaltestellen, die in stadtwärtiger Richtung als Busbucht, in landwärtiger Richtung als Haltestelle am Fahrbahnrand und behindertengerecht ausgebildet werden. Eingeschlossen ist die Erneuerung der Straßenbeleuchtungsanlagen. Aufgrund von Baumfällungen sind Neupflanzungen entlang der Oskar-Röder-Straße in der Gehwegrücklage und am Park & Ride-Platz vorgesehen. Mit der Baumaßnahme erfolgen Arbeiten an Ver- und Entsorgungsleitungen. So werden Gas-, Trinkwasser- und Elektroleitungen erneuert, in der Gasanstaltstraße wird ein erster Abschnitt des neuen Mischwassersammlers hergestellt.

Die Bauarbeiten werden koordiniert mit den Arbeiten der DB AG (Erneuerung der Eisenbahnbrücke) ausgeführt. Vorgesehen ist, in einem ersten Bauabschnitt im Jahr 2002 die Oskar-Röder-Straße auszubauen sowie das Baufeld für das Eisenbahnkreuzungsbauwerk frei zu machen. Bis Anfang 2004 will die DB AG das Brückenbauwerk vollenden, so dass im Jahr 2004 der Ausbau der Straße im Brückenbereich mit der Einmündung zur Gasanstaltstraße sowie die Errichtung des Park & Ride-Platzes folgen können.

Die Arbeiten beginnen im Ende April 2002 unter der DB-Brücke außerhalb der derzeitigen Verkehrsflächen mit der Verlegung von Leitungen. Diese erstrecken sich dann auf die Gasanstaltstraße, so dass diese vom 06.05.2002 bis 27.05.2002 voll gesperrt werden muss. Der Verkehr nutzt in dieser Zeit weiterhin die Lohrmannstraße und die Oskar-Röder-Straße in beiden Richtungen. Nach Aufhebung dieser Sperrung der Gasanstaltstraße macht sich die halbseitige Sperrung der Oskar-Röder-Straße ab 27.05.2002 bis 15.11.2002 zur Verlegung verschiedener Versorgungsleitungen und zum Straßenbau erforderlich. Die Umleitung des Verkehrs aus Richtung Winterbergstraße erfolgt über die Nätherstraße und die Gasanstaltstraße. Aufgrund der bedeutenden Verkehrsfunktion der Oskar-Röder-Straße für die Querung der Eisenbahnstrecke wurde der Verkehrsführung während der Bauzeit besondere Aufmerksamkeit gewidmet, die zusätzliche halbseitige Sperrungen im Brückenbereich bzw. Vollsperrungen der Oskar-Röder-Straße nur an Wochenenden ausweist.

Die geplanten Baukosten des jetzt zur Ausführung kommenden Bauabschnittes betragen ca. 850000 EUR (ohne Maßnahmen der DB Netz AG).

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