Moderne Klassenzimmer für Langebrücker Grundschüler

Stadt übergibt sechs Millionen Mark teuren Neubau

Die Langebrücker haben eine neue Grundschule. Für rund sechs Millionen entstand ein modernes, helles und architektonisch attraktives Schulhaus.
"Für mich ist die heutige Einweihung der neuen Schule ein besonderer Höhepunkt," freut sich die Schulleiterin. "Seit 20 Jahren bin ich Lehrerin und seit zehn Jahren die Leiterin der Grundschule in Langebrück. Die hervorragenden Bedingungen werden bei Schülern und Lehrern keine Wünsche offen lassen - es sei denn den Wunsch nach guten Zensuren."
Das alte Schulgebäude entsprach nicht mehr den üblichen Normen. Ein Um- und Ausbau hätte keine Kosten gespart. Deshalb begann die Landeshauptstadt Dresden im November vergangenen Jahres mit dem Neubau.

In der Grundschule Friedrich-Wolf-Straße werden künftig 200 Kinder in je zwei Klassen der Klassenstufe 1 bis 4 lernen. Klassenzimmer nach dem neuesten Standard, moderne Mehrzweck- und Gruppenräume und eine großzügige Freianlage mit Spielgeräten und Schulgarten sollen keinen Lernfrust aufkommen lassen. Das Gebäude wurde weitgehend in ökologischer Bauweise errichtet und erfüllt damit den Anspruch an Niedrigenergiehäuser.
Rund 5,9 Millionen Mark kostete der Bau und 450.000 Mark die Außenanlagen. Der Freistaat stellte dafür rund 2,5 Millionen Mark bereit.

Die Arbeiten starteten bereits im August 2000. Zunächst mussten die alten Schulgebäude, die sich auf dem Gelände befanden, wegen ihres schlechten Bauzustandes abgerissen werden. Am 17. 11. 2000 war Grundsteinlegung. Der Rohbau stand im Juni 2001.
Die Planungen für das Schulhaus stammen vom Dresdner Architekturbüro Höhne und Langenbrunner. Dieses Büro war Sieger, des von der Gemeinde Langebrück im März 1996 ausgeschriebenen Architektenwettbewerbes. Das Außengelände plante das Langebrücker Büro Wengmann.

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