Zehn Jahre Dresdner Sozialstationen

Pressemitteilung

26. März 2001 Skre

Zehn Jahre Dresdner Sozialstationen

OB dankt den vielen fleißigen Mitarbeitern

Am Montag trifft Oberbürgermeister Dr. Herbert Wagner Mitarbeiter Dresdner Sozialstationen. Er möchte den vielen fleißigen Helfern, die auch über ihre Arbeitszeit hinaus alten, kranken oder pflegebedürftigen Personen und ihren Familien beistehen, Dank sagen. Wer ein Leben lang gearbeitet hat, der hat einen freud- und würdevollen Lebensabend verdient. Wer im Alter krank wird, hat ein Recht auf liebevolle Pflege in einem freundlichen Ambiente, am liebsten zu Hause. Das ist vielleicht nicht immer möglich. Dem Wirken der Mitarbeiter in den Sozialstationen ist es aber zu verdanken, dass es immer öfter möglich wird.

Die Dresdner Sozialstationen feiern in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen. Nach der Wende, nachdem die Polikliniken aufgelöst wurden, gründeten sich 15 anerkannte Sozialstationen der Wohlfahrtsverbände. Sie übernahmen die Dienste, die bislang Gemeindeschwestern und Fürsorgerinnen ausübten. In den folgenden Jahren entwickelten sie Netzwerke und Konzepte und profilierten ihre umfangreichen Angebote. Dazu gehören die ambulante Krankenpflege, die ambulante Altenpflege, die Haus- und Familienpflege, die Hauswirtschaftshilfe, der Behindertenfahrdienst, Betreutes Wohnen, Kinder- und Hortbetreuung. Die Mitarbeiter der Sozialstationen bieten Hilfe im täglichen Leben für die Betroffenen selbst und für ihre Angehörigen an, sie sind Anwalt und Fürsprecher der Hilfebedürftigen.

Zusammen mit den gewerblichen Pflegediensten gibt es derzeit in Dresden knapp 100 Sozialstationen.

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