Ausstellung zu einem Denkmal von europäischem Rang

Pressemitteilung

12. Juli 2000 / l / r / ka

Ausstellung zu einem Denkmal von europäischem Rang

Die Landschaftsmaler Klengel und Clausen Dahl, Hofbaumeister Thormeyer und Schillers Gustl von Blasewitz, der Komponist Klengel und der Herausgeber des Dresdner Anzeigers Dr. Güntz sind nur einige der namhaften Dresdner, die auf dem Eliasfriedhof bestattet sind. Darüber informiert die aktuelle Ausstellung im Lichthof des Rathauses unter dem Titel Dem Vergessen entreißen - der Eliasfriedhof Dresden, ein Denkmal von europäischem Rang.

Die Ausstellung, vom Förderverein Eliasfriedhof Dresden e. V. erarbeitet, stellt auf mehr als 30 Tafeln Geschichte und Gegenwart des Friedhofes dar. Sie zeigt historische und heutige Aufnahmen, informiert über die Arbeit des Fördervereines und über die Unterstützung weiterer Partner zum Erhalt der Anlage. Seit 1998 erfolgen öffentlich geförderte Erhaltungs- und Sicherungsmaßnahmen. Auch darüber informiert die Ausstellung, die bis zum 28. Juli montags bis freitags von 9 Uhr bis 18 Uhr im Lichthof zu sehen ist. Jeweils dienstags, mittwochs und donnerstags laden 15 Uhr Führungen durch die Ausstellung in den Lichthof ein. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

Wer sich vor Ort den Eliasfriedhof ansehen möchte, kann an einer der Führungen teilnehmen, die für den 19. und 26. Juli, jeweils 17 Uhr vorgesehen sind. Der Preis für die Führungen beträgt 10 Mark, ermäßigt 8 Mark.

Zudem sind Interessenten für den 23. Juli, 19 Uhr zu einem Benefizkonzert in die Lukaskirche eingeladen. Auf dem Programm stehen Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen mit Sigrid Walser, Cembalo. Der Eintritt beträgt 25 Mark, Ermäßigte zahlen 20 Mark.

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