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https://www.dresden.de/de/leben/stadtportrait/europa/europaarbeit/eu-projekte/grenzueberschreitende-projekte.php 02.07.2020 11:01:52 Uhr 26.04.2024 13:32:39 Uhr

Grenzüberschreitende Projekte

BIDELIN - Die Werte von Ökosystemdienstleistungen, Biodiversität und grün-blauer Infrastruktur in Städten am Beispiel von Dresden, Liberec und Děčín

Das Projekt zielt darauf, die Leistungen und Werte der Natur durch Aufwertung der grün-blauen Infrastruktur in Städten zu stärken sowie den Zusammenhang zwischen Elementen naturnaher Stadtstruktur, nachhaltiger Wertschöpfung und menschlichem Wohlergehen sichtbarer zu machen, Vorschläge zu erarbeiten und konkrete Umsetzungsbeispiele zu schaffen. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit soll vertieft und die Erhaltung und Unterstützung der biologischen Vielfalt gefördert werden. Im Rahmen des Projektes werden Datenkataloge, GIS-basierte Datenauswertungen und Karten erarbeitet. Diese dienen als Grundlage für Analysen und Bewertungen und werden den Stadtverwaltungen als Information zur Verfügung gestellt. Zwei wissenschaftliche Publikationen sind in Vorbereitung.

Beim Abspielen des Videos wird eine Verbindung zu einer externen Internetseite aufgebaut, Ihre Nutzerinformationen übertragen und dort möglicherweise weiterverarbeitet. (Datenschutzerklärung).

Im Rahmen des Projektes ist ein Video zum Nutzen der Stadtnatur entstanden.

Projekt-Maßnahmen: Analyse und Bewertung von Ökosystemdienstleistungen (ÖSD) der grün-blauen Infrastruktur in den Projektkommunen, zielgruppenorientierte Aufbereitung der Ergebnisse, Kommunikation der Ergebnisse im Sinne der Umweltbildung (z.B. in Form von Publikationen, Lehrpfaden, Workshops), Realisierung von digitalen „Lehrpfaden“ in Děčín und Dresden, die über Leistungen der urbanen Ökosysteme informieren, Organisation einer Internationalen Sommerschule in Ústí nad Labem im Juni 2019.

Projekt-Leitung: IÖR Leibniz-Institut für ökologische Raumpentwicklung Dresden e. V.

Projekt-Partner: Dresden, Liberec, Děčín,

http://bidelin.ioer.eu/

EU-Förderprogramm: INTERREG VA Sachsen-Tschechien

Aktionszeitraum: 15.April 2016 bis 30.Juni 2020

Logo des Projektes Das böhmisch-sächsische Grenzgebiet barrierefrei

Das böhmisch sächsische Grenzgebiet barrierefrei

Mit dem Projekt „Das böhmisch-sächsische Grenzgebiet barrierefrei“ wurde ein wichtiger Beitrag zur Erleichterung der Bewegung von Menschen mit Behinderung sowohl auf dem Gebiet des Bezirkes Ústí als auch in Sachsen geleistet. Ein Webportal mit Informationen zur Barrierefreiheit wurde erstellt, das komplette Informationen zur Zugänglichkeit von Einrichtungen in Schulwesen, Gesundheitswesen, Beherbergung u. ä. bietet. Darüber hinaus fanden im Rahmen des Projektes tschechisch-deutsche Sporttage für Menschen mit Behinderung und ein Fahrsicherheitstraining auf dem Polygon Most statt.

Projekt-Maßnahmen: Errichtung eines Webportals, auf dem Angaben zur Barrierefreiheit bereitgestellt werden, Organisation von zwei Fachkonferenzen (Anfang September 2017 zum Thema Gesundheitswesen und Anfang 2018 zum Thema Sozialwesen), Organisation von Sporttagen für Menschen mit Behinderung und Fahrsicherheitstraining

Projekt-Leitung: Bezirk Ústí

Projekt-Partner: Landeshauptstadt Dresden, Landkreis Sächsische Schweiz Osterzgebirge, Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH (TMGS), Tourismusverband Sächsische Schweiz und die vier Destinationsagenturen des Bezirkes Ústí nad Labem: Niederegertal, Erzgebirge, Böhmische Schweiz, Böhmisches Mittelgebirge

https://ukbezbarier.eu/de                                                                                               www.dresden.de/Das-boehmisch-saechsische-Grenzgebiet-barrierefrei

EU-Förderprogramm: INTERREG VA Sachsen-Tschechien

Aktionszeitraum: 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2019

e-FEKTA

Das Ziel des Projektes bestand darin, moderne und umweltfreundliche Technologien in der öffentlichen Verwaltung zu integrieren, insbesondere durch die verstärkte Nutzung von Elektromobilität. So sollen Schadstoffe, Treibhausgase und Lärmemissionen reduziert werden. Durch den grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch konnte zudem die grenzüberschreitende Zusammenarbeit gefördert werden. In den Städten Litoměřice und Dresden wurde die Elektromobilität durch das Projekt nachhaltig gestärkt. In den Verwaltungen beider Städte wurde damit begonnen, E-Flotten aufzubauen; das Bewusstsein der Bevölkerung für die Potentiale der Elektromobilität stieg.

Projekt-Maßnahmen: Errichten von Ladesäulen zur Stromversorgung der Elektro-Dienstwagen in Kombination mit Stromspeichern, die von Photovoltaik-Anlagen gespeist werden, Implementierung eines elektronischen Fahrtenbuches für die Dienstwagen, um Elektrofahrzeuge möglichst effizient einsetzen zu können und die Erstellung einer Potentialstudie zur Elektromobilität in Dresden und Litoměřice.

Projekt-Leitung: Stadt Litoměřice

Projekt-Partner: Landeshauptstadt Dresden, Zentrum für Verkehrsforschung Brno

http://www.sn-cz2020.eu/de/index.jsp

EU-Förderprogramm: INTERREG VA Sachsen-Tschechien

Aktionszeitraum: Januar 2017 bis Dezember 2019

Elektroauto mit Ladestation am Pirnaischen Platz
Elektroauto mit Ladestation am Pirnaischen Platz