EU-Projekte

New MOBility solutions for clImate neutraLity in EU cITIES

Testfeld für zukunftsfähige Verkehrsstrukturen und nachhaltige Mobilität im Ostragehege und der nördlichen Friedrichstadt.

Das Projekt MOBILITIES FOR EU fördert innovative, nachhaltige Mobilitätslösungen zur Beschleunigung der Klimaneutralität in Städten. Im Fokus stehen Elektrifizierung, Automatisierung und Vernetzung für Personen- und Güterverkehr. Als Lead Cities demonstrieren Madrid und Dresden zukunftsweisende Lösungen in Pilotprojekten mit Unterstützung intelligenter Technologien und 5G-Kommunikation. Dabei setzen sie auf partizipative Ansätze mit Urban Transport Labs, um die Mobilität bedürfnisgerecht und skalierbar zu gestalten. Das Projekt unterstützt so die Transformation urbaner Verkehrssysteme im Einklang mit den EU-Klimazielen.

Projektkoordination der Landeshauptstadt Dresden

Amt für Wirtschaftsförderung

Telefon 0351-4888731
E-Mail wirtschaftsfoerderung@dresden.de

Ukraine towards Carbon Neutrality

Gemeinsam mit ukrainischen Städten auf dem Weg zur Klimaneutralität.

Das EU-Projekt U_CAN unterstützt seine sechs ukrainischen Pilotstädte – Ivano-Frankivsk, Chmelnyzkyj, Kyjiw, Lwiw, Winnyzja und Schytomyr – beim Übergang zur Klimaneutralität. Im Fokus stehen Austausch, Co-Creation und Capacity Building entlang europäischer Klimastandards und des European Green Deal.

Die Pilotstädte entwickeln gemeinsam mit den Partner-Missionsstädten – darunter Bratislava (Slowakei), Dresden (Deutschland), Košice (Slowakei), Leipzig (Deutschland), Thessaloniki (Griechenland) und Wrocław (Polen) – konkrete Maßnahmen zur Klimaanpassung. Visionsworkshops, Roadmapping und Schulungen fördern lokale Lösungen, die auf den Bedarf vor Ort zugeschnitten sind. Dabei werden bestehende Städtepartnerschaften gezielt genutzt, um Wissen zu teilen und Synergien zu stärken.

Die Landeshauptstadt Dresden übernimmt im Projekt U_CAN eine doppelte Rolle: zum einen als Konsortialpartner, zum anderen als EU-Missionsstadt im Twinning-Programm des Projekts. Im Rahmen dieses Twinnings ist Dresden den ukrainischen Pilotstädten Schytomyr und Chmelnyzkyj zugeordnet und unterstützt sie bei der Umsetzung ihrer U_CAN-Pilotprojekte zum adaptiven Verkehrsmanagement (Chmelnyzkyj) und zu Floating Solar Energy (Schytomyr). Darüber hinaus arbeitet Dresden gemeinsam mit Chmelnyzkyj an Themen des Abfallmanagements und mit Schytomyr im Bereich Urban Gardening. U_CAN ergänzt dabei gezielt die trilaterale Solidaritätspartnerschaft zwischen Dresden, Stuttgart und Chmelnyzkyj – insbesondere durch fachlichen Austausch und langfristige Kapazitätsentwicklung.

Projektkoordination der Landeshauptstadt Dresden

Direktorium des Oberbürgermeister (DOB), Abt. 15.2 Europäische u. Internationale Angelegenheiten

Ansprechpartner: Frau Radka Roßner

Telefon 0351-4882187
E-Mail europa@dresden.de

Pathway towards Climate-Neutrality through low risky and fully replicable Positive Clean Energy Districts

EU-Vorhaben zur En­twick­lung kli­ma­neu­traler und smarter Stadtquartiere mit Fokus auf dem Gebäude­sek­tor.

Ziel von NeutralPath ist es, die Entwicklung und Umsetzung von sogenannten positiven und sauberen Energiequartieren (Positive and Clean Energy Districts, PCEDs) voranzutreiben. Damit sollen Städte wie Dresden und Zaragoza als Vorreiter auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2030 etabliert werden. Das Projekt fördert nachhaltige und kooperative Energiekonzepte im urbanen Raum, die sowohl technische Innovationen als auch gesellschaftliche Teilhabe verbinden.

NeutralPath unterstützt damit die EU-Städtemission, die 100 europäische Städte als klimaneutrale und smarte Zentren für Innovation und Transformation positioniert. Durch gezielten Wissenstransfer und starke Netzwerke trägt das Projekt dazu bei, dass viele weitere Städte in Europa bis 2050 folgen und ihre Klimaziele erreichen.

Projektkoordination der Landeshauptstadt Dresden

Amt für Wirtschaftsförderung

Telefon 0351-4888731
E-Mail wirtschaftsfoerderung@dresden.de

Temporal Innovative Measures and Experimentations to Adapt our Cities

Das Projekt Time2Adapt ist ein europäisches Innovationsprojekt, das von der Métropole Lille (Frankreich) koordiniert wird und zeitbasierte Lösungen zur Anpassung an den Klimawandel in städtischen Räumen entwickelt. Es zielt darauf ab, bestehende städtische Räume und öffentliche Einrichtungen durch temporäre Maßnahmen in den Sommermonaten klimaresilienter zu gestalten und durch soziale Teilhabe einen besseren Zugang zu ermöglichen. Dazu gehört z.B. die Optimierung von Öffnungszeiten öffentlicher Einrichtungen wie Museen, Bibliotheken oder Schwimmbäder, um während einer Hitzewelle "kühle Orte" zu schaffen. So sollen soziale und klimatische Ungleichheiten verringert werden.  

Die Landeshauptstadt Dresden ist eine von drei Transferstädten, die innerhalb der Projektlaufzeit Erkenntnisse aus Lille nutzt und ähnliche Maßnahmen im Stadtgebiet umsetzt.

Projektkoordination der Landeshauptstadt Dresden

Amt für Gesundheit und Prävention

Telefon 0351-4885301
E-Mail gesundheitsamt@dresden.de

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Amt für Kultur und Denkmalschutz

Telefon 0351-4888921
E-Mail kultur-denkmalschutz@dresden.de

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Umweltamt

Telefon 0351-4886201
E-Mail umweltamt@dresden.de

Enabling and activating for a clean and inclusive energy transition

In EnAct4CleanCities widmen sich die Städte Dresden und Leipzig der Frage, wie der steigende Bedarf an verständlichen und leicht zugänglichen Informationen zur Planung und Umsetzung der Energie- und Wärmewende gedeckt werden kann. Mithilfe digitaler Anwendungen werden Informationen bereitgestellt, die nicht nur die Akzeptanz für den Transformationsprozess fördern, sondern auch dazu einladen, aktiv mitzudiskutieren und mitzugestalten. Ein regelmäßiger Austausch mit anderen europäischen Städten ermöglicht es zudem, bewährte Ansätze und Lösungen gemeinsam weiterzuentwickeln und zu teilen.

Zur Erreichung der Projektziele von EnAct4CleanCities werden in einem Maßnahmenbündel digitale Instrumente zur Information und Aktivierung zu Themen der Energiewende auf Stadtteil- und Stadtebene entwickelt und getestet.

Die Maßnahmen der Landeshauptstadt Dresden werden auf die Entwicklung eines digitalen Beratungs- und Informationsangebots zur Wärmeplanung mit besonderem Fokus auf Quartierslösungen ausgerichtet. Dieser sogenannte Energielotse wird im Rahmen des Projektes um weitere innovative digitale, aber auch analoge nutzerorientierte Angebote zur Eigentümeransprache ergänzt, wobei der Schwerpunkt auf die Initiierung und Umsetzung neuer (innovativer) Wärmenetze liegen soll. Neben dem Aufbau eines digitalen Zwillings und einem digitalen Aktivierungstool, werden auch Vor-Ort Maßnahmen zur Ansprache von Eigentümern u. a. in Form einer Energiekarawane erprobt.

Projektkoordination der Landeshauptstadt Dresden

Stabsstelle für Klimaschutz und Klimawandelanpassung

E-Mail waermeplanung@dresden.de

MAximizing the UPscaling and replication potential of high level urban transformation strategies

Das europäische Leuchtturmprojekt MAtchUP war Teil eines groß angelegten Programms zur Förderung von Smart Cities in Europa. Im Fokus des Projekts standen die Integration intelligenter Technologien in den Bereichen Energie, Mobilität und Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT).

Dresden hat sich bereits vor Jahren den Herausforderungen des Klimawandels und der Urbanisierung gestellt und als eine der führenden Smart Cities in Deutschland eine Schlüsselrolle in diesem Projekt eingenommen. Auf dem Weg zu einer nachhaltigen und lebenswerten Stadt wurden innovative Lösungen erprobt, die das Leben der Bevölkerung verbessern und den Wirtschaftsstandort stärken.

Projektkoordination der Landeshauptstadt Dresden

Amt für Wirtschaftsförderung

Telefon 0351-4888731
E-Mail wirtschaftsfoerderung@dresden.de