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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2014/12/pm_061.php 28.05.2015 22:53:42 Uhr 27.04.2024 12:05:04 Uhr

Neuer Stadtplatz im Bereich Adlergasse/Schäferstraße/Weißeritzstraße

Ab Freitag, 19. Dezember, ist es möglich, den neuen Stadtplatz zwischen der Adlergasse, der Schäferstraße und der Weißeritzstraße in Friedrichstadt zu nutzen. Im Auftrag des Straßen- und Tiefbauamtes gestaltete die Tief- und Rohrleitungsbau GmbH Stolpen, Sitz Bannewitz, seit dem 25. August 2014 die Fläche im Sanierungsgebiet Friedrichstadt einschließlich der Entwässerungsanlagen und der öffentlichen Beleuchtung komplett um.

Die Bauleute gestalteten den südlichen Platzteil durch eine umlaufende Stufenanlage aus Granit gestalterisch um. Durch eingefügte Rampen ist der Platz von mehreren Seiten barrierefrei erreichbar. Der nördliche Platzteil ist als Parkplatz ausgebaut. Die Oberflächen sind mit Betonsteinplatten und Betonsteinpflaster befestigt.

Fachleute gestalteten den Gehweg für die Parkplatzzufahrt in Granitgroßpflaster mit gesägter Oberfläche. Die Gehwegflächen entlang der Adlergasse passten sie mit Granitkrustenplatten aus Altbeständen lagemäßig an und ergänzten diese.

Um die Optik des ehemals bebauten Quartiers zu erhalten, pflanzten Mitarbeiter 23 Bäume, die sich zur Schäferstraße hin zu einem vierreihigen Baumblock entwickeln. Weiterhin ist die Bepflanzung von vier Beeten mit Stauden, Gräsern und Gehölzen sowie die Begrünung mit Sträuchern und Bodendeckern vorgesehen, die im Frühjahr 2015 erfolgt.

Lichtstelen bilden nun die öffentliche Beleuchtung, welche den gestalterischen Ansatz für den Stadtplatz unterstützen. Weitere Ausstattungen, wie neun Sitzelemente, drei Lehnbänke, zwei Abfallbehälter, sechs Poller, drei Fahrradbügel, eine Unterflur-Containeranlage, ein Parkscheinautomat, Handläufe und Beschilderung ergänzen die Neugestaltung.

Die Kosten belaufen sich auf etwa 370 000 Euro. Das Vorhaben wurde mit Fördermitteln aus dem Programm der Städtebauförderung durch den Bund, den Freistaat Sachsen und Eigenmitteln der Landeshauptstadt Dresden finanziert.