Grundschule und Hort arbeiten enger zusammen

Grundschulen und Horte der Landeshauptstadt Dresden arbeiten zukünftig noch enger zusammen – das ist der Kern einer Kooperationsvereinbarung, die jetzt von Regionalschulamt, Schulverwaltungsamt und Eigenbetrieb Kindertagseinrichtungen getroffen wurde. Sie dient der stärker ganzheitlich ausgerichteten Bildung, Betreuung und Erziehung der Kinder in den Klassenstufen eins bis vier.

Bei wieder wachsenden Schülerzahlen und neuen pädagogischen Herausforderungen soll die Kooperation zwischen Schule und Hort angeregt und weiterentwickelt werden. Gedacht ist etwa daran, übergreifende Bildungsprojekte einzuführen, besondere Erziehungsschwerpunkte abzustimmen, zusätzliche Förderangebote zu schaffen oder Sport-, Computer- und Werkstatträume gemeinsam zu nutzen. Auch zusammen veranstaltete Elternabende und Feste oder gegenseitige Hospitationen sind denkbar. Schul- und Hortleiter können im Zusammenwirken mit den Lehrern, Erziehern, Eltern und Kindern eigene Ideen entwickeln und Regelungen treffen. Obwohl der Effekt für die Mädchen und Jungen im Vordergrund steht, versprechen sich die Kooperationspartner auch eine verbesserte Nutzung ihrer Ressourcen.

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