Weitere Hochwasserschäden im Rosengarten am Carusufer werden behoben

Die Baukosten belaufen sich auf ca. 157.000 Euro.

Der Rosengarten am Carusufer entstand 1937 nach Plänen des damaligen Gartenamtsleiters Heinrich Balke.

Heute gilt die Anlage als bedeutendste städtebaulich – gärtnerische Leistung dieser Zeit in Dresden. Der Rosengarten steht deshalb unter besonderem Schutz und ist Kulturdenkmal gemäß Sächsischem Denkmalschutzgesetz.

Während des Augusthochwassers 2002 wurde die Gartenanlage teilweise überflutet. Es entstanden Schäden (insbesondere im Mittelteil der Anlage) an Wegen, der Wassertechnik und an der Ausstattung der Bepflanzung. Neben den Rosen sind auch Gehölze betroffen. Sogenannte Langzeitschäden an Blühgehölzen und Bäumen werden zum Teil erst in diesem Jahr sichtbar.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Grünflächenamtes der Stadt Dresden hatten unmittelbar nach dem Hochwasser eine provisorische Instandsetzung der Anlage vorgenommen. Schlamm wurde beseitigt und die Wege gereinigt.

Ab der ersten Oktoberwoche 2004 wird nunmehr mit der fachgerechten Wiederherstellung des Mittelteiles im Rosengarten begonnen.

Es werden in den kommenden drei Jahren insgesamt 3170 Beetrosen, 600 Hochstammrosen, Strauchrosen und Blühgehölze, z.B. Zieräpfel angepflanzt. Die Beete werden zunächst mit einer speziellen Bodenmischung und einer Bewässerung versehen. Im Vorfeld werden aus genannten Gründen einige Fällungen vorgenommen. Die Wege werden mit einer neuen Deckschicht versehen.

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