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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2004/10/c_752.php 29.05.2015 00:33:07 Uhr 03.05.2024 01:05:54 Uhr

Schatulle des Dresdner Rathausmannes geöffnet

Anwesend waren heute im Dresdner Stadtrachiv auch Hermann Büchner, der den Rathausmann 1963 in luftiger Höhe neu vergoldete und Hans Beeg, der Enkel des Firmeninhabers der Firma F. Beeg.

Den Dresdner Anzeiger vom 15. April 1908.
Ein in Sütterlinschrift geschriebener Brief, in dem die Herstellung der Plastik beschrieben ist.
Fünf Fotografien: Vier zeigen die Fertigung der Turmplastik in den Räumen der Firma F. Hermann Beeg und ein Porträt des Werksmeisters Albert Felgner.
Zwei Postkarten mit dem Bild der Turmfigur.
Vier Visitenkarten: Richard Beeg — Inhaber der Firma, Franz Riegel — Prokurist der Firma, Max Hübner — Ingenieur und die Visitenkarte der Firma F. Beeg
Eine Rechnung über sechs Bleche für die Turmplastik.
Ein Briefumschlag der Firma F. Beeg, in dem Briefmarken, Siegelmarken und Geldstücke enthalten waren.
Ein Kopfbogen der Firma F. Beeg und eine Arbeitskarte zur Abrechnung von Arbeitsleistungen (leer).

In Anwesenheit des Oberbürgermeisters Ingolf Roßberg wurde heute im Dresdner Stadtarchiv die Schatulle geöffnet, die bei Restaurierungsarbeiten Anfang September im Kopf der Turmplastik gefunden wurde. Oberbürgermeister Ingolf Roßberg selbst präsentierte den Inhalt: „Es ist bewegend diese Zeitdokumente in den Händen zu halten. Der Zustand ist erstaunlich gut, wenn man sich überlegt, welche enormen Temperaturen der Goldene Rathausmann aushalten musste, als Dresden in der Nacht des 13. Februar 1945 brannte.“ Die ca. 30 Zentimeter lange Kupferschatulle, die einen Durchmesser von ca. 10 Zentimetern hat enthielt:

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