Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de

https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2004/03/c_215.php 29.05.2015 00:26:11 Uhr 28.04.2024 23:43:30 Uhr

Städtevergleich der Landeshauptstädte: Dresden im Vorderfeld

Potsdam gibt jährlich einen Städtevergleich der Landeshauptstädte heraus. Einige markante Aussagen für 2002 sind: 
- Dresden hatte im Vergleich zu 2001 einen Bevölkerungszuwachs von 0,4 % zu verzeichnen. In den anderen Landeshauptstädten der neuen Bundesländer nahm die Bevölkerung mit Ausnahme von Potsdam (+ 0,9 %) ab. 
- Der Ausländeranteil von 3,4 % wird nur von Erfurt (2,4 %) und Magdeburg (3,2 %) unter-schritten. Den höchsten Ausländeranteil hat München mit 22,9 %, dicht gefolgt von Stuttgart (22,5%). 
- Von den 16 Landeshauptstädten hatte Dresden mit 15,5 % Arbeitslosen weiterhin den 12. Platz inne. Im Vergleich 2002/2001 hat sich die Arbeitslosenquote in allen Landeshauptstädten außer in Dresden und Düsseldorf erhöht. 
- Der Personalbestand der Stadtverwaltungen betrug in Dresden 16,5 Mitarbeiter je 1 000 Einwohner. Er schwankte von 10,3 (Saarbrücken) über 14,7 (Schwerin) und 15,3 (Hannover) bis 23,1 (München). Der Durchschnitt der Hauptstädte liegt bei 17,1. 
- Die Anzahl der Betten in Beherbergungsstätten je 1 000 Einwohner betrug in Dresden 32. Es folgen Potsdam und München mit je 31. Keine andere Landeshauptstadt erreichte einen so hohen Wert wie Dresden. 
- Der PKW-Bestand nahm in Dresden im Vergleich zum Vorjahr um 0,8 % zu. Bei den Neuzulassungen weisen nur 3 Städte (Magdeburg, Berlin und Dresden) einen Zuwachs aus. In Dresden ist er am höchsten. 
- Bei den erfassten Kriminalitätsfällen betrug die Zahl in Dresden 100 je 1 000 Einwohner. Die Zahlen bewegten sich zwischen 87 (Stuttgart) und 175 (Berlin). Dresden nahm den 3. Platz der 15 gemeldeten Landeshauptstädte ein. 
- Die Zahl der Straßenverkehrsunfälle ging in 11 Landeshauptstädten zurück, darunter auch in Dresden (-2,7 %). In Dresden wurden 36 Unfälle je 1 000 Einwohner registriert. 4 Städte hatten noch höhere Quoten aufzuweisen.
- Die Zahl der Sozialhilfeempfänger betrug in Dresden 32 je 1 000 Einwohner. Das ist die niedrigste Quote von 14 Landeshauptstädten, die ihre Zahlen meldeten. Die höchsten Quoten hatten Schwerin (79) und Saarbrücken (88).

Der vollständige Bericht „Die Landeshauptstädte der Bundesrepublik Deutschland im statistischen Vergleich 2002“ kann in der Kommunalen Statistikstelle (Schulgasse 2, 2. Stock, Zimmer 201) eingesehen werden.

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