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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2003/10/c_908.php 29.05.2015 00:21:03 Uhr 03.05.2024 00:43:47 Uhr

In Dresden Parken mit dem Reisebus

Busreisenden kann die Landeshauptstadt Dresden derzeit 175 Park- und Halteplätze an acht verschiedenen Standorten im Stadtgebiet anbieten. Im Jahr 2004 erweitert sich das Angebot auf 181 Stellplätze an neun Standorten. Die Flächen befinden sich meist ganz in der Nähe von Sehenswürdigkeiten, etwa in der Innenstadt oder in den Stadtteilen Dresden-Loschwitz und Dresden-Pillnitz.

In einem aktualisierten Faltblatt informiert die Stadt Reiseveranstalter, Busfahrer und Bustouristen näher über Hauptzufahrten, Park- und Haltemöglichkeiten, Parkdauer und Gebühren. Auch öffentliche Toiletten sind jetzt in den Übersichtsplänen eingezeichnet. Mit dieser Information können die Veranstalter ihren Besuchsablauf besser planen und vermeiden zeitraubende Irrfahrten durch die Stadt.

Unter dem Titel „Parken mit dem Reisebus – ein Plan für Busreisende und Busfahrer” erreicht die Publikation gerade Busunternehmen, Reiseveranstalter und Tourismuseinrichtungen. Auf Anfrage sind kostenlose Exemplare auch über die Hauptabteilung Mobilität im Geschäftsbereich Stadtentwicklung - Telefon (03 51) 488 32 71, Telefax (03 51) 488 32 75 oder E-Mail HA-Mobilitaet@dresden.de - erhältlich. Das Faltblatt, das in Zusammenarbeit von Hauptabteilung Mobilität und Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit entstand, wurde in zweiter aktualisierter Auflage und 7.000 Exemplaren hergestellt, die die Stadt rund 970 Euro kosteten.

Von den durchschnittlich 7,5 Millionen Dresden-Gästen pro Jahr reisen rund elf Prozent mit dem Bus an. Das Reisebus-Parkleitsystem der Stadt lenkt diesen Verkehrsstrom. Erhebliche Einschnitte im Besucherverkehr hatte es jedoch nach dem Hochwasser vom Sommer letzten Jahres gegeben. So endete das Jahr 2002 mit einem Besucherrückgang von fast 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zum Halbjahr 2003 lag der Schwund immerhin noch bei 11 Prozent. Eine Ursache dafür, dass sich die Gästezahlen nur so langsam erholen ist, dass zahlreiche Anbieter von Busreisen das Tourismusziel Dresden aus ihren Katalogen für 2003 herausgenommen hatten.

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