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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2003/10/c_896.php 29.05.2015 00:20:54 Uhr 28.04.2024 02:25:47 Uhr

Dank Basel: Spiel und Spaß am Johannstädter Elbufer

Seit über einem Jahr musste der Spielplatz unterhalb des Käthe-Kollwitz-Ufers gesperrt bleiben, die Flut hatte den beliebten Treff für Jung und Alt völlig zerstört. Heute eröffnete Oberbürgermeister Ingolf Roßberg den Spielplatz im Beisein der Spender aus Basel und Dresden. An der Finanzierung zum Wiederaufbau beteiligten sich die Mitarbeiter der Basler Zeitung, des Basler Theaters und weitere Bürger aus der Region Basel. Insgesamt wurden 51 236 Euro Spenden aus der Schweiz für den 58 142 Euro teuren Spielplatz eingesetzt, der Rest stammt aus den Mitteln zur Beseitigung von Hochwasserschäden. „Unser Dank gilt allen Menschen in Basel, die sich für dieses Projekt finanziell aber auch mit ihrem ganzen Engagement eingesetzt haben“, sagte OB Ingolf Roßberg.
Dank gilt auch der Stadtsparkasse Dresden, die künftige hochwasserbedingte Ab- und Aufbauarbeiten finanzieren wird und damit das Grünflächenamt der Stadt Dresden wesentlich bei der Wartung unterstützt. Da der Spielplatz im Durchströmungsgebiet der Elbe liegt, wurde in der wasserrechtlichen Genehmigung zum Wiederaufbau des von der Flut total zerstörten Spielplatzes eine mobile Bauweise gefordert, damit alle Geräte ab einem Pegelstand von 5,50 Meter abgebaut und eingelagert werden können. Der Ab- und Aufbau im Hochwasserfall kostet rund 2 800 Euro.
Am Elbufer der Johannstadt ist der neue Spielplatz an den farbenfrohen Holzteilen schon von Weitem zu erkennen. Die Firma Künstlerische Holzgestaltung Jürgen Bergmann von der Kulturinsel in Einsiedel montierte die vorgefertigten Elemente für die Spiellandschaft „Schaufelraddampfer“ mit Bug, Heck, Mittelteil mit Schaufelrädern und Schiffsmast. Die Fertigstellung dieser Spielgeräte wie auch die Aufstellung von drei „Paddelbänken“ und drei Papierkörben „Boje“ erfolgte bereits im August. Allerdings musste der Bauzaun bis zur Eröffnung stehen bleiben, damit der Fallschutz (Rasen) nicht aus losem abschwemmbaren Material besteht.

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