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St. Petersburger Kinder nahmen Dresdner Spielplatz mit Begeisterung in Beschlag

Heute und morgen sind die Staats- und Regierungschefs aus zahlreichen Ländern zu Gast in Dresdens Partnerstadt St. Petersburg, um das 300. Stadtjubiläum zu feiern. Die Partnerstädte der Stadt an der Newa waren schon am vergangenen Wochenende eingeladen, um die Jubiläumsdekade mit den St. Petersburgern zu eröffnen. OB Roßberg nahm an der feierlichen Eröffnung des Jubiläums im Eispalast teil.

Ein Schwerpunkt des Programmes war die Konferenz der Bürgermeister der Partnerstädte "Bewahrung des kulturhistorischen Erbes der Städte", zu der Vertreter von 61 Partnerstädten und -regionen St. Petersburgs angereist waren. Zum Abschluss der Konferenz unterzeichneten die Vertreter der Städte die St. Petersburger Deklaration zum Erhalt des kulturhistorischen Erbes der Städte. Roßberg, der vom Vorstandsvorsitzenden der Stadtsparkasse Dresden, Herbert Süß, und der Amtsleiterin für Wirtschaftsförderung, Birgit Monßen, begleitet wurde, führte außerdem verschiedene Gespräche mit Vertretern von Unternehmen, vom Deutschen Generalkonsulat und dem Haus der deutschen Wirtschaft sowie Vertretern der Stadtverwaltung.

Große Begeisterung rief das Geschenk Dresdens zum Stadtjubiläum von St. Petersburg, das OB Roßberg am vergangenen Sonntag der Öffentlichkeit übergab, vor allem bei der Bevölkerung hervor. Aufmerksam verfolgten die erwachsenen Spielplatzbesucher die Worte von OB Roßberg zur Erröffnung des Kinderspielplatzes vor dem Theater der Jungen Zuschauer im Admiralitätsraion. Die Kinder hatten indes schon längst Schaukel, Sandkasten und Rutsche in Beschlag genommen oder liessen sich von den Seifenblasen des Clowns faszinieren und von seinen süßen Überraschungen locken. "Städtepartnerschaften machen nur Sinn, wenn sie nicht auf oberer Ebene stehen bleiben, sondern an der Basis mit Leben erfüllt werden," sagte OB Roßberg und dankte allen, die Initiative ergreifen, Kraft und Zeit in die Städtepartnerschaft investieren.

Seit Ostern war Holzbildhauer Andreas Rode mit Kollegen aus St. Petersburg und mit Unterstützung der Keramikerinnen Eugenia Gladky und Vera Nostrowa am Werk gewesen, um aus den ukrainischen Holzstämmen den Spielplatz zu bauen. Sonja Puppe und Heike Dehne vom Johannstädter Kulturtreff hatten außerdem die Keramik-Fliesen, die beim Keramik-Workshop im vergangenen Jahr in der Dresdner Einrichtung entstanden waren, im Foyer des Jugendtheaters angebracht. Das gesamte Projekt wurde aus den Haushaltsmitteln für städtepartnerschaftliche Begegnungen der Landeshauptstadt finanziert.

Während seines St. Petersburg-Besuchs legte OB Roßberg gemeinsam mit den anderen Delegationen einen Kranz am Piskarjewskoje Gedenkfriedhof nieder. Im Anschluss wohnte er der Eröffnung des "Park des 300. Jubiläums" bei. Bereits im Oktober 2002 hatte OB Roßberg dort 70 Linden an der "Allee der Partnerstädte" gepflanzt.

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