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Brummis kommen nicht durchs Nadelöhr

Wachwitzer Bergstraße wieder befahrbar, aber nur für Autos bis fünf Tonnen

Nach neun Monaten Bauzeit wird die Wachwitzer Bergstraße am Freitagmorgen (11.4.) wieder befahrbar sein, aber nur für Autos, die nicht mehr als fünf Tonnen wiegen. Neu gebaut wurde im oberen Straßenabschnitt eine 72 Meter lange Stahlbetonstützmauer als Ersatz für die alte, baufällige. Natursteinverblendung, Geländer und die begrünte Hangseite wurden gemäß denkmalpflegerischen Forderungen gestaltet, ebenso die felssichernden Verankerungen mit vorgemauerter Felsklippe.

Dort, wo die Stahlbetonstützmauer beginnt, beträgt die Straßenbreite nur 1,90 Meter. Fahrzeuge, die schwerer als fünf Tonnen sind (LKW, Versorgungsfahrzeuge, Müllabfuhr) kommen hier nicht durch und müssen wieder umkehren, es gibt aber Wendemöglichkeiten.

Der umfassend ausgebaute Straßenabschnitt erhielt eine lärmmindernde Asphaltdecke. Eine Drainage führt das hangseitige Wasser talwärts. Zusätzlich wurde eine aufwändige Entwässerung für den Pappritzgrund gebaut, die das Wasser vor der Bergstraße sammelt, durch darunter liegende Rohre fließt und so den steilen Straßenabschnitt erstmals trocken legt. Eine umfangreiche Ausschilderung von der Pillnitzer Landstraße sowie ab Zufahrt Parkplatz Fernsehturm weisen rechtzeitig auf die Einschränkungen (Straßenbreite, erlaubte Fahrzeugmasse) hin. Die Baukosten betrugen insgesamt 400.000 Euro.

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