Stadt pflanzt 150 000 Frühjahrsblüher und 58 000 Blumenzwiebeln

Mit Stiefmütterchen, Primeln, Tausendschön, Vergissmeinnicht und Goldlack putzen sich Dresdens Blumenrabatten für den Frühling heraus. Gestern begann das Grünflächenamt mit der Bepflanzung der Pflanzschalen am Altmarkt, Wilsdruffer Straße, Wallstraße, am Pirnaischen Platz, Postplatz und am Rathaus. Ein besonderer Blickfang sind dabei wieder die Blumen, die aus Zwiebeln sprießen; Tulpen in verschiedenen Farben und Höhen, Narzissen, Hyazinthen, Anemonen und Traubenhyazinthen.

Ab 17. März bepflanzen die Mitarbeiter des Grünflächenamtes die Beete im gesamten Stadtgebiet. Sie beginnen auf der Prager Straße. Diese Flächen werden voraussichtlich zum letzten Mal bepflanzt. Die Prager Straße soll umgestaltet werden und die Pläne dafür sehen keine Blumenbeete mehr vor. Das Grünflächenamt setzt die Bepflanzung auf den anderen Anlagen der Stadt wie auf der Hauptstraße, am Kulturpalast, Fetscherplatz, Markusplatz und Altleuben fort. Bei den Anlagen am Postplatz, an der Trümmerfrau, am Münchner Platz und auf der Hauptstraße kann es in diesem Jahr zu Verzögerungen kommen. Die Stiefmütterchen aus Freilandproduktion können erst verspätet gerodet werden, weil die Frostperioden des Winters sehr lang waren. Aber pünktlich zum Osterfest soll alles fertig sein.

Im gesamten Stadtgebiet kommen auf 45 Standorten mit einer Fläche von rund 4 500 Quadratmetern rund 150 000 Frühjahrsblüher und 58 000 Blumenzwiebeln in die Erde. Den größten Teil der Pflanzen ziehen in bewährter Weise sächsische Gärtnereien für das Grünflächenamt heran. In diesem Jahr sind das Gartenbau Kertzscher & Hausa GbR in Thiendorf und die Gärtnerei Winfried Kaiser in Weinböhla.

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