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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2002/04/c_3204.php 28.05.2015 23:45:30 Uhr 29.04.2024 11:46:57 Uhr

An der Kreuzkirche wird an die Opfer der Shoa gedacht

Am 9. April, dem Shoagedenktag, lesen Dresdner Schüler und Lehrer Namen der während des Nationalsozialismus aus der Stadt Dresden und aus dem Umland deportierter, verschollener und ermorderter Juden. Die Lesung, die von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammen- arbeit Dresden vorbereitet und durchgeführt wird, beginnt 13 Uhr unter der Gedenktafel für die ermordeten jüdischen Mitbürger an der Kreuzkirche.

Jeder kann sich spontan, vor Ort, an der Namenslesung beteiligen. Die Namenslesung ist durch die Forschungsarbeit des Arbeitskreises Gedenkbuch, in der Trägerschaft der Gesellschaft, möglich. Dieser Arbeitskreises erforschte die Namen der durch die Rassegesetze betroffenen Juden der ehemaligen Kreishauptmannschaft Dresden-Bautzen 1933-45.

Im Jahr 1959 ist Jom ha Shoah in Israel zum Gesetz erhoben. An diesem Tag werden in Israel für zwei Minuten die Sirenen ertönen und der Verkehr wird stillstehen. Überall in der Welt wird an diesem Tag der Opfer gedacht. 

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