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Sozialer Friede ist im Rathaus Chefsache - Sparkurs nach dem Prinzip Rasenmäher wir es nicht geben

Pressemitteilung

18.Oktober 2002 / l / r / Ks
"Sozialer Friede" ist im Rathaus Chefsache
Sparkurs nach dem Prinzip Rasenmäher wird es nicht geben

Seit Mitte des Jahres erstellt die Wirtschaftsberatung "Wibera" im Auftrag der Rechtsaufsichtsbehörde (Regierungspräsidium) ein Gutachten über die Eckwerte zur Haushalts-, Finanz- und Investitionslage der Landeshauptstadt Dresden.

Zurzeit existiert nur ein Lese-Exemplar des Gutachtens. Die ersten Ergebnisse wurden im vergangenen Verwaltungsvorstand am Montag von Gutachtern der Wibera vorgestellt. Alle Beigeordneten und der Oberbürgermeister haben umfangreiche Nachbesserungen von der Wirtschaftsberatung gefordert.

OB Roßberg: "Mir ist sehr wohl bewußt, dass die wirtschaftliche Situation der Stadt sehr angespannt ist. Aber ich distanziere mich ausdrücklich von irgendwelchen pauschalen Forderungen nach der massenhaften Entlassung von Mitarbeitern. Das Prinzip Rasenmäher im Haushalt wird es bei mir nicht geben, sondern ich möchte eine genaue Analyse, wo wir wie sparen."

OB Roßberg bleibt damit bei seiner Haltung, die er schon am 24.09.2001 vor 2400 Rathausmitarbeitern bei der Personalversammlung dargelegt hat. "Wir sind in intensiven Gesprächen mit dem Personalrat. Ziel ist eine Dienstvereinbarung ,Sozialer Frieden`. Der Sparkurs und eine vernünftige Verwaltungsmodernisierung ist nur dann möglich, wenn die Personalvertretung an den Entscheidungen der Verwaltungsspitze beteiligt wird."


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