Bürger und Stadträte sind zur Beteiligung aufgerufen - Die Königsbrücker Straße ist eine Straße für alle Dresdner

Pressemitteilung

16. Oktober 2001 / l / ks

Bürger und Stadträte sind zur Beteiligung aufgerufen

Die Königsbrücker Straße ist eine Straße für alle Dresdner

Vergangene Woche hat die Landeshauptstadt Dresden gemeinsam mit den Dresdner Verkehrsbetrieben eine neue Variante für einen stadtteilgerechten Ausbau der Hauptverkehrsstraße durch die Neustadt vorgelegt. In einer Bürgerversammlung im Kulturrathaus wurden die Pläne gezeigt und zur Diskussion gestellt. "Ich freue mich, dass sich so viele Dresdnerinnen und Dresdner bisher an der Diskussion um den Ausbau der Königsbrücker Straße beteiligen", sagt OB Ingolf Roßberg. OB Roßberg: "Der Stadtverwaltung ist es wichtig, die Bürger, Verbände und Parteien im Stadtrat so früh wie möglich an der Planung zu beteiligen." Gegen den ursprünglich vierspurig geplanten Ausbau hatten zahlreiche Bürger beim Regierungspräsidium Einspruch eingelegt und damit war das Planfestellungsverfahren ins Stocken geraten. "Wir alle wollen, dass die Königsbrücker Straße endlich saniert wird. Egal ob Autofahrer, Fußgänger, Anlieger oder Radfahrer - alle leiden unter dem jetzigen Zustand."
Dass die Verwaltung sich dieser Diskussion stellt, ist für OB Roßberg selbstverständlich: "Ich möchte möglichst viele Interessen, auch die von CDU und FDP/DSU, berücksichtigen. Denn eine einseitige Planung wird im Zweifel spätestens vom Regierungspräsidium abgelehnt." Auch die Gespräche mit dem Freistaat sind zurzeit in vollem Gange. OB Roßberg: "Denn bei allen notwendigen Diskussionen brauchen wir auch schnellstens Entscheidungen."

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