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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2004/04/c_302.php 29.05.2015 00:27:17 Uhr 14.05.2024 06:50:35 Uhr

Weniger leer stehende Wohnungen in Dresden

13,6 Prozent der Wohnungen in Dresden waren letztes Jahr nicht bewohnt. Der Wohnungsleerstand sank im Jahr 2003 um 1,4 Prozent.
Die Ursache dafür liegt nach Analyse der Kommunalen Statistikstelle der Landeshauptstadt in der gestiegenen Anzahl der Haushalte in Dresden bei einem nur geringfügig gestiegenen Wohnungsbestand. Nur in fünf Stadtteilen standen über 1 Prozent mehr Wohnungen leer.

Betroffen waren das östliche Stadtgebiet mit Niedersedlitz (+2,5 Prozent), Gönnsdorf/Pappritz (+2,3 Prozent), Prohlis-Nord (+1,2 Prozent) und die Innenstadt mit Johannstadt-Süd (+1,9 Prozent) sowie die Pirnaische Vorstadt (+1,3 Prozent).
Nach wie vor hat die Friedrichstadt mit 30,1 Prozent den höchsten Leerstand zu verzeichnen. Die Leipziger Vorstadt und die Äußere Neustadt verzeichnen im Vergleich zu den Vorjahren die günstigste Entwicklung.

In der Nachwendezeit (1991 bis 2003) wurden 59 Prozent aller neuen Wohnungen von 1995 bis 1997 gebaut, zwischen 2001 bis 2003 nur noch knapp 5 Prozent.
Der Neubau von Eigenheimen ist dagegen ausgeglichener:
2 514 Eigenheime, ein Drittel von insgesamt 7 113 neuen Eigenheimen seit 1991, wurden von 1998 bis 2000 gebaut und 2001 bis 2003 immerhin noch 1 445 — ein Fünftel.

Weitere umfangreiche Statistiken zu Gebäuden, Wohnungen, Eigenheimen und zum Wohnungsleerstand bietet die 45seitige Broschüre „Gebäude mit Wohnungen 2003“.
Sie ist für 8 Euro bei der Kommunalen Statistikstelle erhältlich: Schulgasse 2, 2. Stock, Zimmer 201, Telefon 4 88 11 00, Fax 4 88 26 83, E-Mail: statistik@dresden.de.

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